Braindrill - Apocalyptic Feasting

Review von Opa Steve vom 09.03.2008 (4929 mal gelesen)
Braindrill - Apocalyptic Feasting Ja nee, sacht mal: geht's noch? Da drückt man 4 Kampfhamstern auf Koks paar Instrumente in die Hand, und die haben nichts besseres zu tun, als daraus Reibekäse zu machen. Mal wieder ein Album der Sorte: wie komme ich mit der höchstmöglichen Anzahl Breaks pro Minute ins Guinness-Buch der Rekorde. Völlig durchgeknallter technischer Death Metal, der sich mit Mathcore paart. Mit einem Unterschied, dass diese Jungs tatsächlich sehr große Körperbeherrschung beweisen. In Hochgeschwindigkeit wird gerifft, getappt, gedudelfiedelt. Wiederholung ist der Tod, und THE GREAT KAT wäre eigentlich noch die ideale Ergänzung für diese Irren-Truppe. Der Stoff ist dabei präzise brutal. Leider auch präzise sinnlos. Diese Scheibe ist ein einziger Beweis der Sorte "Wir-sind-die-schnellsten", die immer wieder durchscheinenden Songwriting-Ideen werden grundsätzlich durch nervige Hyperspeed-Läufe zerdudelt, und man bekommt keinen Song wirklich zu fassen. Die logischerweise getriggerten Drums wurden für die Präzision deutlich nachbearbeitet und klingen seelenlos wie ein Drumcomputer.

10 Punkte für die Technik, 4 Punkte für die Musik (stärker bewertet). Zielgruppe unbekannt.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01 Gorfication
02 The Parasites
03 Swine Slaughter
04 Apocalyptic Feasting
05 Forcefed Human Sh**
06 Consumed By The Dead
07 Revelation
08 Bury The Living
09 The Depths Of Darkness
10 Sadistic Abductive
Band Website: www.myspace.com/braindrill
Medium: CD
Spieldauer: 35:08 Minuten
VÖ: 22.02.2008

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