Excruciation - Angels To Some, Demons To Others | |
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Review von Opa Steve vom 10.01.2007 (6215 mal gelesen) | |
Unbequem, düster, freudlos. Das sind die Attribute, mit denen man den schleichenden Doom von EXCRUCIATION charakterisieren könnte. Die Songs kommen beinahe sakral rüber, beschränken sich auf trockene und direkte Riffs, die dem Zuhörer beinahe karg vorkommen. Auf diesem Nährboden kann natürlich nichts blühen, und so setzt Vokalist Eugenio Meccariello mit seinem charakteristischen Organ dem Ganzen die finale morbide Note auf. Kehlig und stets mehr klagend statt singend stürzt er sich durch die Noten der Verzweifelung. Die Musik saugt jede Fröhlichkeit aus und zieht den Hörer runter, ohne ihm irgendetwas zurückzugeben. Ich habe keine Ahnung, warum man sich darauf einlassen möchte. Da ich mich persönlich gegen etwas sperre, was mich mit mieserer Laune hinterlässt als vor dem Anhören, ist mir eine Bewertung vollkommen unmöglich. Vielleicht gibt es aber auch Leser da draußen, die sich an purer Depression ergötzen können. Schließt euch mit diesem Album ein und erfreuet euch des Wehklagens, während ich lachend mit einem Bier in der Sonne stehe. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01 Angels To Some... 02 Golgotha 03 Is God Diabolical 04 Like Hyde In Jekyll 05 Arise 06 Smashed 07 Solitude pt. II 08 Mourning Again 09 Devotion 10 Black 11 My Darkest Hour 12 I am 13 One Step Further 14 .... Demons To Others | Band Website: www.excruciation.net Medium: CD Spieldauer: 55:10 Minuten VÖ: 12.01.2007 |
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