Pandemonium - Monuments of Tragedy | |
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Review von Lestat vom 20.09.2019 (6124 mal gelesen) | |
Wenn man über eine Band PANDEMONIUM schreibt, muss man schon etwas genauer werden: Die Encyclopedia Metallum kennt nicht weniger als acht Bands mit diesem Namen. Daher: "Monuments Of Tragedy" wurde durch die schwedische Band diesen Namens veröffentlicht. Der geneigte Szenekenner hat zwar vielleicht schon einmal was von ihnen gehört, aber das ist schon ziemlich lange her: Die letzte Veröffentlichung liegt elf Jahre zurück. Jetzt haben die Schweden mit "Monuments Of Tragedy" mal wieder ein Werk veröffentlicht. Das Schlagwort Syphonic lässt die meisten im Bereich Black Metal wahrscheinlich erstmal an DIMMU BORGIR denken. Davon sind PANDEMONIUM aber meilenweit entfernt. Ja, sie haben auch Synthieteppiche. Aber das war es auch. Der Sound ist um einiges aggressiver, und einige typische BM-Charakteristika wie beispielsweise Blastbeats oder die typischen E-Gitarrenharmonien werden wesentlich dominanter angewandt. Insgesamt ist das Soundgewand der Lieder auf "Monuments Of Tragedy" unglaublich dicht und brachial. Die symphonischen Anteile der Musik verschwinden eher im Hintergrund und steuern noch etwas Dunkelheit bei. Dominierend sind ganz klar die Gitarren und das Schlagzeug. Die Lieder sind aber nicht nur brachial, sondern auch wahnsinnig ausgefeilt. Kein Lied ohne kleinteiliges und detailverliebtes Songwriting, in dem immer wieder kleinere Fills oder Intermezzi für Abwechslung sorgen. Allerdings ist klar: Das macht die Lieder nicht nur abwechslungsreich, sondern auch eher sperrig. Wer mit so etwas nicht klar kommt, der findet das Album wahrscheinlich sogar anstrengend. Auch nach elf Jahren sind PANDEMONIUM sich treu geblieben und haben ca. 56 Minuten anspruchsvolles Geballer auf Lager. Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. And Death Was The Way 02. Effacing The Decadence 03. In Search For Euthanasia 04. Necromania Unleashed 05. The Code 06. A Therapy In Blood 07. Severance Of Unity 08. Under The Banner Of The Blood-Red Sun 09. Under A Cold Stone 10. The Only Catharsis | Band Website: pandemonium-metal.com/ Medium: CD Spieldauer: 56:36 Minuten VÖ: 30.08.2019 |
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