Déhà - A Fleur de Peau - III A Fire That Does Not Burn | |
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Review von Dead_Guy vom 21.09.2020 (8164 mal gelesen) | |
DEHÁ sind also ein schwedisches Einmannprojekt, welches sich dem atmosphärischen Black Metal verschrieben hat. Und jetzt kommt der dritte Teil einer Trilogie raus, die komplett an mir vorbeigegangen ist, beziehungsweise fast. Als ich dann zwecks Review mal recherchiert habe, fiel mir auf, dass der Herr hinter dem Projekt mir gar nicht so unbekannt war, wie ich zuerst dachte. Der Herr hinter DEHÁ nennt sich Olmo Lipani, ist an x Bands und Projekten beteiligt, an bekanntesten dürften ACATHEXIS sowie CULT OF ENRIYES sein. Der schwermütige Atmosperic Black Metal, der nicht nur in Sachen Gesang in den DSBM reinragt, ist zumeist im Midtempo gehalten und wird gelegentlich von Blast Parts aufgelockert. Die Atmosphäre ist meist sehr melancholisch und wenig aufbauend. Gerade das gequälte Geschrei kann anstregend sein und ist schon nicht ohne. Abwechslung muss sich die meiste Zeit der tristen Stimmung unterordnen, wodurch die Kompositionen einen gemeinsamen Fluss haben. Was auffällt, ist, dass der Maestro sich für jedes Stück eine andere Person für den Klargesang dazu geholt hat. Im Song "Thanatos And The Sea" ist dieser besonders gelungen und die Gesangslinie kann sowohl ins Ohr gehen als auch Gefühle vermitteln. Der Frauengesang im Opener "The Tree And The Death" ist auch nicht schlecht, schrammt allerdings haarscharf an der Kitschgrenze vorbei. Alles in allem eine durchweg stimmige Scheibe für graue Tage, allerdings durchweg hoffnugslos. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Tree And The Death 02. Hope For Twilight 03. Thanatos And The Sea 04. I Am Not Complete | Band Website: www.facebook.com/dehamusic Medium: CD Spieldauer: 35:49 Minuten VÖ: 28.08.2020 |
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