Tristana - Virtual Crime | |
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Review von Lestat vom 30.04.2015 (3880 mal gelesen) | |
![]() Das dritte Album des Quintetts weiß dabei durchaus zu gefallen. Ein gutes Gespür für Harmonien und Melodien, gefällige Growls, hier und da ein dreckig hingerotztes Gitarrensolo, das alles steht auf der Habenseite. So richtig zünden will "Virtual Crime" aber nicht. Auch wenn es ausnahmsweise ein Album ist, bei dem ich nichts an der Produktion, nichts am Gesang und nichts an der Exaktheit auszusetzen habe. Vielleicht scheinen mir die Lieder gefühlt zu absehbar, vielleicht verlassen sie zu selten die gewohnten Midtemporegionen. Es ist schwer zu sagen. Letzten Endes würde man ihnen nicht gerecht, würde man die Musik als beliebig bezeichnen, setzen sie doch immer wieder gezielt Keyboardeffekte oder sonstige Spielereien ein, um ein wenig Schmackes reinzubringen. Und dennoch fehlen mir irgendwie die Ecken und Kanten, das Einzigartige. So oder so diskutieren wir hier auf relativ hohem Niveau. Klar, über die 10 oder die 9 Punkte brauchen wir nicht nachzudenken, es fehlt das gewisse Etwas. Aber wir haben es hier dennoch gutem Metal zu tun, der sich irgendwo zwischen Melodic Metal, Gothic Metal und einer Prise IN FLAMES bewegt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Resurrection 02. Fallen 03. Wasted Time 04. Bloody Snow 05. Beg For Death 06. Jannie’s Dying 07. Belladonna Deadly Nightshade 08. Killer 09. Lost The Whole Life 10. Hunting Fever 11. Ending (Outro) | Band Website: www.tristana.sk Medium: CD Spieldauer: 41:23 Minuten VÖ: 31.03.2015 |
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