Dealer - Backdoor Business

Review von Lestat vom 17.10.2006 (5873 mal gelesen)
Dealer - Backdoor Business Bei DEALER mit ihrem Album "Backdoor Business" ist der Name irgendwie ein wenig Programm: die Musik hört sich nach verrauchter, zwielichtiger Kneipe mit noch zwielichtigeren Besuchern an.

Es lassen sich durchaus Ähnlichkeiten zu Bands wie GUNS'N'ROSES ausmachen, jedoch verfehlen die vier Österreicher bei weitem die Liga. Sänger Phil M. Up kommt genauso zu dünn rüber wie die Gitarren. Des weiteren ist das Songwriting eher eintönig und wenig abwechlungsreich. Dafür integrieren sich die Linzer sehr gut in den Hintergrund und tönen schön unauffällig aus den Boxen.

Für das, was DEALER scheinbar machen wollen, fehlt irgendwo der Drive, der Druck, der Schmutz und vor Allem das Kernige. Weder die Gitarren noch der Gesang haben irgendetwas kerniges, was zwar an der Produktion liegen mag, aber sich dennoch gerade bei solcher Musik negativ auf den Hörgenuss auswirkt.



Gesamtwertung: 5.5 Punkte
blood blood blood blood blood dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Rocky Monday
02. Clear Black Night Confession
03. Cocaine Woman
04. Aces And Hearts
05. Desperado Romeo
06. Candy Man
07. Dr. Dealgood
08. Big Cups And Refills
09. Comes The Man
10. Death Is Just A Snakebite
11. Back In The Saddle
Band Website: www.dealerrocks.com
Medium: CD
Spieldauer: 42:48 Minuten
VÖ: 17.03.2006

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten