Pain Of Salvation - In the Passing Light of Day | |
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Review von Lestat vom 13.03.2017 (7574 mal gelesen) | |
Daniel Gildenlöw dürfte einer der Stimmen des Metal sein. Und wenn man den offiziellen Statements glauben darf, dann hätte es Anfang 2014 beinahe geheißen: er ist es gewesen. Ein halbes Jahr war er im Krankenhaus und hat mit dem Leben gerungen. Wenig verwunderlich ist es also, dass "In The Passing Light Of Day" mit dem Leben und dessen Vergänglichkeit auseinandersetzt. Sowohl die Texte als auch die Stimmung auf dem Album drücken das aus. Kleiner Punkt am Rande: Daniel lag in genau dem Krankenhaus, in dem er auch geboren wurde. Stilistisch sind PAIN OF SALVATION wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Ob dies eine beabsichtigte oder eine zufällige Parallelität zur Realität des Jahres 2014 war, ist nicht bekannt. Jedenfalls ist auf der aktuellen Veröffentlichung für jeden was dabei: Am Anfang stehen mitunter harte, schneidende Gitarren, harte Doublebass-Passagen, aber auch eher zerbrechlicher Gesang. Im weiteren Verlauf des Albums kommen dann aber auch die ruhigen Momente, die Balladen, die nachdenklichen Momente. Dies alles in typischer Prog-Manier: Polymetrische, sperrige Songs, die fesseln, aber nicht so richtig in den Kopf rein wollen. Genauso aber auch sehr geradlinige Passagen. Eine CD, die fesselt und fasziniert, aber so einfach nicht zu greifen ist. Neulinge im Progbereich werden wahrscheinlich ihre Probleme haben, Zugang zu finden. Fans der ersten Stunde werden sich dagegen freuen. Eine großartige CD ist es aber auf jeden Fall. Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. On a Tuesday 02. Tongue of God 03. Meaningless 04. Silent Gold 05. Full Throttle Tribe 06. Reasons 07. Angels of Broken Things 08. The Taming of a Beast 09. If This Is the End 10. The Passing Light of Day | Band Website: www.painofsalvation.com Medium: CD Spieldauer: 1:11:51 Minuten VÖ: 13.01.2017 |
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