Ivory Moon - Human Nature

Review von Krümel vom 01.10.2007 (5829 mal gelesen)
Ivory Moon - Human Nature Als der Opener 'Crimson Horizon' startet und Sänger Sandro Manicone einsetzt, denke ich: "Huch klasse, das klingt ja wie TIERRA SANTA!". Aber nein - nach ein paar Takten werde ich enttäuscht und es ist klar, dass dies nicht die spanischen Power Metaller sind. Auch wenn das gesungene Englisch einen nicht zu überhörenden "charmanten" Akzent hat. Dieses Mal ist es jedoch das Italienische, das durchscheint. Und schon sind wir mitten drin in einer Mischung aus eben den oben erwähnten Spaniern und... NIGHTWISH. Denn kaum kommt die Stimme von Cecilia Serra hinzu, lässt sich nicht verleugnen, welche Sängerin die Vokalistin zu kopieren versucht.

Insgesamt klingt das Material von IVORY MOON auf "Human Nature" sehr symphonisch und pathetisch. Hier und da gibt es zwar interessante Melodien, doch die elf Songs sind nicht wirklich abwechslungsreich. Das liegt daran, dass die Kompositionen zu uneigenständig sind. Versucht man sich doch zu sehr an den vorhin aufgezählten Bands zu orientieren. Gerade der weibliche Gesang klingt krampfhaft nach Tarja, liegt dann aber manchmal leider ziemlich schräg daneben. Und das geht irgendwie nach hinten los.

Vielleicht können Die-Hard Fans des Symphonic Metal mehr damit anfangen. Ansonsten ist es aber eher uninteressant, weil eben überhaupt nichts Eigenständiges zu hören ist.

Gesamtwertung: 4.0 Punkte
blood blood blood blood dry dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
1. Crimson Horizon
2. In The Deep Forest
3. Wasted Time
4. Reign Of Time
5. Clown In The Mirror
6. Golgota
7. The Second King
8. Through Different Eyes
9. Phantom Ship
10. Overflow
11. The Journey
Band Website: www.ivorymoon.it
Medium: CD
Spieldauer: 61:02 Minuten
VÖ: 28.09.2007

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten