Obelyskkh - The Ultimate Grace Of God | |
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Review von Krümel vom 06.02.2023 (3013 mal gelesen) | |
OBELYSKKH haben mit "The Ultimate Grace Of God" ein neues Album am Start; das mittlerweile fünfte. Wer die Band kennt, weiß, dass sie mit Sicherheit keine Musik für die Massen machen. Vielmehr sind die acht Doom-Stücke finster sludgig und irgendwie psychedelisch. Genretypisch vibrieren Seb Dusters Bass-Saiten knarzig, während Crazy Woitek die Gitarre braten lässt und seine Stimme leicht "irre" klingt (positiv gemeint!). Dazu drischt Steve "The Crusher" Paradise akzentuiert seine Trommel-Felle. Kurze Songs können die Jungs übrigens nicht, denn die Scheibe rotiert insgesamt knapp über 71 Minuten im Player und zieht den Hörer unerbittlich in die zäh-düstere OBELYSKKH-Welt hinein. Dabei fällt 'Black Mother' mit seinen fast sechs Minuten total aus dem Rahmen, während die anderen Kompositionen teilweise locker die Neun-Minuten-Grenze überschreiten und der Schlusstrack 'Sat Nam Sat Nam [Vision]' sogar an der 17-Minuten-Marke kratzt. Mir persönlich gefällt das atmosphärische 'Afterlife' am besten. Und auch das Cover-Artwork, wenn auch verstörend, mag ich irgendwie. Wie gesagt: "The Ultimate Grace Of God" ist nicht für Jedermann geeignet, aber für alle Freunde des Sludge/Doom-Genres und längerer Songs. The swamp is calling you! Wer mal reinhören will, kann das mit dem offiziellen Video zum Titelsong: Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Aquaveil (08:30) 02. The Ultimate Grace Of God (09:55) 03. Black Mother (05:45) 04. Afterlife (14:25) 05. Universal Goddess (06:28) 06. Dog Headed God (09:26) 07. Sat Nam [Vision] (16:48) | Band Website: www.facebook.com/TheObelyskkhRitual Medium: CD + Vinyl + Di Spieldauer: 71:22 Minuten VÖ: 27.01.2023 |
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