Interview mit Avital von Betzefer

Ein Interview von evilerna vom 26.03.2006 (11420 mal gelesen)
Da irgendwie vor dem Gig keine Gelegenheit mehr war, mit den Jungs zu sprechen, kam ich zunächst in das Vergnügen, mir Betzefer erst mal Live anzusehen, bevor ich in Sänger Avital Tamir einen äußerst netten und aufgeschlossenen Gesprächspartner fand, der mir bereitwillig Auskunft gab und einige sehr unterhaltsame Fakten eröffnete, die ich und andere so sicher nicht erwartetet hätten.

Erst mal Respekt, ihr Jungs habt wirklich gerockt. Wie hat dir der Gig denn selbst gefallen?

Avital: Ja sehr gut, definitiv einer der besten auf der Tour (Anmerkung der Autorin: Ich habe den Steinbruch – der Laden, in dem sie gespielt haben - vorher bei Konzerten noch nie so voll erlebt...)

Die Menge ging ja auch wirklich gut ab. Seid ihr bisher mit der Reaktion des deutschen Publikums auf der Tour zufrieden?

Avital: Ja, auf jeden Fall, es ist um einiges besser, als das letzte Mal, als wir in Deutschland waren. Das letzte Mal musste ich noch lernen, mit dem Publikum umzugehen, mit ihnen zu sprechen, so dass sie mit uns mitgehen und sich bewegen. Wir wurden besser und wir bekommen auch viel besseres Feedback, als auf der letzten Tour.

Besonders bei den Deutschen? Bzw. ihr spielt ja ziemlich viele Gigs auch in anderen europäischen Ländern, sieht du Unterschiede zwischen den nationalen Szenen?

Avital: Ja, klar, jede Szene ist anders, jeder Ort, in dem wir spielen, es ist sogar schon anders im Norden und im Süden von Deutschland zu spielen. Überall gibt es kulturelle Unterschiede, aber wir wollen eh überall spielen, dass ist uns das Wichtigste. Überall hinkommen, überall rocken. That’s it.

Ihr spielt ja auf eurer Tour auch wirklich verdammt viele Gigs, und viele davon liegen auch noch vor euch. Seid ihr schon am Ende euerer Kräfte oder geht da noch was?

Avital: Verbraucht sind wir auf jeden Fall noch nicht. Für uns alle war touren für eine lange Zeit immer ein Traum, normalerweise ist es für israelische Bands fast unmöglich es außerhalb zu etwas zu bringen. Meistens bleibt man im eigenen Land, weil es so dermaßen viel kostet. Man muss den Flug bezahlen, Equipment leihen, schließlich können wir nicht alles aus Israel mitnehmen usw., deswegen mussten wir warten bis wir ein Label hatten, bevor wir herkommen konnten. Und dass das jetzt alles wirklich passiert ist ein einfach ein wahrgewordener Traum. Wir lieben jede Sekunde, die wir touren.

Wart ihr auch schon in Amerika, der ganzen Welt?

Avital: Nein, unser Album wurde erst vor 4 Monaten veröffentlicht, und wir sind erst mal in Europa unterwegs. Nächstes Jahr spielen wir dann auch mal in anderen Ländern.

Bist du schon ein bisschen nervös?

Avital: Nein ich bin sehr dankbar, ironischerweise war ich noch nie in all diesen Ländern und werde sie jetzt zum ersten Mal sehen. Ich bin einfach nur aufgeregt und glücklich.

Hast du schon das deutsche Bier probiert?

Avital: Oh ja, ich habe es probiert und ich gedenke heute nacht noch einiges mehr davon zu probieren.

Party machen?

Avital: Ja, aber ich versuche mich normalerweise aus Problemen raus zu halten, deswegen eher so eine ruhige im Bus. Aber irgendwann wieder, auf jeden Fall.

Ich frage das immer wieder, weil ich der Meinung bin, dass das Bier in den meistens Läden hier total verwässert wird.

Avital: Ja, ich hatte auch den Eindruck, dass unseres daheim weniger verwässert ist, aber auch das hier lässt die Party weitergehen...

Okay, zurück zu den ernsthaften Fragen: Wie sieht’s mit der israelischen Metalszene aus? Gibt es da viele Orte, wo man auftreten kann? Ihr kommt aus Tel Aviv, oder?

Avital: Es gibt schon einige coole Orte, definitiv, aber Israel ist eben ein wirklich kleines Land. Es gibt grad mal 4 große Städte und durchs Land zu fahren dauert so etwa 4,5 Stunden, wenn wir mal einen Gig irgendwo spielen, dann ist jeder da. Touren kann man da eben nicht. Aber dafür, dass Israel so klein ist, ist die Musikszene wirklich groß.

Kennt ihr euch dann alle untereinander? Die einzige andere israelische Band, die ich kenne sind ORPHANED LAND.

Avital: Klar, dass sind Freunde von uns. Eine gute Band.

Erzähl mal was vom Tourleben, wie ist das mit vier anderen Kerlen permanent auf engstem Raum zu leben. Irgendwelche lustigen Geschichten?

Avital: Das ist eben so eine Sache, die jeder Musiker, jede Band, jedes Mitglied der Band zu einem bestimmten Zeitpunkt in seinem Leben tun muss, es kommt drauf an, was man selbst daraus macht. Diese Tour ist einfach nur großartig, weil wir mit 3 sehr großartigen Bands touren. Wir teilen uns den Tourbus mit den Jungs von „By night“(schwedische Metalcore Band), sie sind schon fast zu Freunden geworden, obwohl wir sie erst seit einigen Wochen kennen. Wenn man so ein Leben wir wie führt, muss man einfach lernen, mit den Leuten auszukommen und das schnell, sonst hält man das Leben so nicht lange aus. Aber dafür haben wir schon einige Menge Freunde überall auf der Welt.

Okay, mal ein paar Fragen zum eurem neuen Album. Erst mal: Bist du zufrieden?

Avital: Bin ich zufrieden damit? Mhhhh, ja schon, wir haben verdammt lange gebraucht, um es aufzunehmen, weil wir alle in beschissenen Jobs arbeiten mussten, um über die Runden zu kommen. Bis wir es geschafft hatten, es in einem Studio in Europa aufzunehmen, es zu mixen usw. ist viel Zeit vergangen. Die Tatsache, dass wir dann von unserem Lieblingslabel gesignt wurde, Roadrunner Records, war ziemlich genial, allerdings...ähm, na ja, man kann nie total zufrieden mit dem Album sein, dass man macht. Zum Album kann ich eigentlich nicht mehr wirklich irgendwas sagen, den ich kann es mir einfach nicht mehr anhören, wir spielen die Songs so dermaßen oft. Egal, was passiert, dass nächste wird auf jeden Fall besser.

Also habt ihr das Album selbst aufgenommen und dann habt ihr erst den Plattenvertrag unterschrieben? Alles aus eigener Tasche?

Avital: Oh ja, wir haben alles selbst bezahlt.

Oh mein Gott... Okay, ich glaube dir, dass es verdammt harte Arbeit war. Wie lang hat es denn gedauert es aufzunehmen?

Avital: Die meisten Songs haben wir in dem halben Jahr, bevor wir ins Studio gingen geschrieben, aber man kann sagen, dass ganze Album hat etwa ein Jahr gedauert. Beim nächsten Album wollen wir uns aber nicht so viel Zeit lassen, da wollen wir den ganzen Prozess auf vier oder fünf Monate beschränken, damit das ganze Material frischer rüberkommt. Das ganze Aufnehmen hat etwa 12 Tage gedauert und fünf weitere zum Mastern.

Der Sound ist ja wirklich ganz gut geworden, in welchem Studio wart ihr?

Avital: Wir sind in ein relativ kleines Studio in Belgien gegangen, dass wir durch ein paar Alben von Freunden schon kannten. Wir mussten ja ein wenig aufs Budget achten, wollten aber trotzdem einen guten Namen haben, deswegen haben wir uns für dieses entscheiden, was nicht wirklich groß, aber auch nicht wirklich klein ist.

Wie schreibt ihr euere Songs? Kommt einer mit einem Riff an und sagt, denkt euch was dazu aus, oder eher einer allein?

Avital: Ja, so ähnlich ist es, Matan (der Gitarrist) kommt mit einem Riff an, ich steuere die Lyrics dazu bei und das ganze Arrangement machen wir dann alle zusammen im Proberaum. Wenn wir ans Songwriting gehen, schließen wir uns in einer Wohnung ein und Proben im Wohnzimmer. Jedes Mal, wenn jemand eine Idee hat, kann er die anderen rufen und sagen „Hey, Leute, kommt ins Wohnzimmer“.

Coool....okay, was sind so euere musikalischen Einflüsse? Ich habe bei euch ja immer irgendwie Pantera im Ohr, korrigier mich, wenn ich falsch liege...aber besonders beim Song „Fuckin Rock`n Roll“ kommt der Eindruck immer wieder auf....

Avital: Du hast schon recht, PANTERA sind definitiv unser größter Einfluss. Das ist eine Band, die unser aller Leben beeinflusst hat. Wir kommen eigentlich alle aus verschiedenen musikalischen Richtungen, aber was uns wirklich zusammen schweißt ist die Liebe zu Pantera. Aber auch METALLICA und SICK OF IT ALL z.B.

Sind das für euch so was wie Idole?

Avital: Ja, vielleicht, also ich meine, als erwachsener Mann gibt es für mich nicht mehr wirklich Idole, aber das ist die Musik mit der ich aufgewachsen bin. Als Kind war das die erste extreme Musik, mit der ich in Berührung kam. Mit 13, 14 waren die Bands das größte auf der Welt für mich. PANTERA, SEPULTURA, GUNS'N'ROSES, SICK OF IT ALL, damals waren wir am Anfang unserer Musikerkarriere und sie haben uns beeinflusst.

Gibt es noch andere Einflüsse für dass, was ihr macht? Die Natur, euer Land, das Fernsehen, Kunst usw. Seid ihr vielleicht gläubig?

Avital: Das ist für jeden in der Band sicher anders, ich kann nur für mich sprechen. Ich selbst interessiere mich sehr für Religion im Allgemeinen, will alle möglichen kennen lernen. Ich denke, man kannst sagen, dass ich ein sehr spiritueller Mensch bin. Ja, und die Natur und draußen sein mag ich auch, lange Spaziergänge machen...das mache ich so in meiner Freizeit. Man wird von all diesen Dingen natürlich auch beeinflusst.

Von was handeln die Lyrics? Seid ihr politisch?

Avital: Überhaupt nicht, keiner von uns hat irgendwas mit Politik zu tun, wir gehen noch nicht mal wählen oder lesen die Tageszeitungen. Wenn ich Bands höre, die zu politisch sind, bekomme ich immer das Gefühl, jemand will mir was reindrücken, und ich will auf gar keinen Fall so einen Eindruck bei meiner Musik erwecken. Mein Heimatland ist so sehr von Politik und diesen Dingen durchdrungen, dass Heavy Metal immer eine Fluchtmöglichkeit davor für mich darstellte. Das ist auch genau das, was wir mit unserer Musik tun, wir wollen zu einem bestimmten Punkt kommen, wo die Leute den ganzen scheiß vergessen und einfach nur Spaß haben. Meiner Erfahrung nach bekommt man meistens das beste Resultat aus allen Dingen, wenn man nicht zuviel nachdenkt, wenn du weißt, was ich meine...die besten Dinge kommen vom Herzen....man muss sich einfach frei machen.

Ich denke, ich weiß, was du meinst. Es geht euch darum sich frei von allem zu machen, einfach die Aggressionen mal raus zu lasen und auf eine heilsame Art und Weise durch zu drehen?

Avital: Ja, man muss die Möglichkeit haben, sich selbst zu verwirklichen und so zu sein, wie man wirklich ist, nicht in soziale Standards und den ganzen Alltagskram zu verfallen, sich nicht von den Massenmedien fertig machen lassen und so was eben.

Da du von den alltäglichen Dingen sprichst: Müsst ihr jetzt noch arbeiten, um euch über Wasser zu halten oder sind die Zeiten vorbei?

Avital: Es ist um einiges besser geworden, seit wir die Band finanziell nicht mehr selbst tragen müssen, ich muss sehr viel weniger arbeiten, als ich damals musste. Ich bin momentan ja nicht viel daheim, weil wir die ganze Zeit auf Tour sind, aber wenn, dann hab ich meistens so Gelegenheitsjobs. Ich bin einmal die Woche Dj in einem Club und mit dem Geld, was ich durch die Band verdiene, komme ich gut über die Runden, dass ist wirklich cool.

Ihr seid also eine eingeschweißte Einheit, ihr wohnt ja sogar zusammen?

Avital: Wir kennen uns alle schon sehr lange, Gitarrist Matan und ich sind zusammen aufgewachsen, spielten auch schon mal zusammen in einer Band, wir sind wirklich wie Brüder. Auch wenn wir jetzt nicht mehr zusammen wohnen: Da wir gesignt sind und auf Tour gehen, sehen wir uns definitiv immer noch viel zuviel. Aber wir sind sehr gute Freunde.

Erzähl doch mal was über die Lyrics. Schreibst du sie ganz allein? Was willst du damit ausdrücken? Aggressionen los werden oder transportierst du in den Texten eine tiefere Bedeutung?

Avital: Ja, von neuen Album hab ich alle geschrieben. Sicher geht es auch darum, Aggressionen los zu werden und irgendwie geht es ja bei allem um tiefere Bedeutung, zumindest war es für mich so. Als Texter werde ich natürlich von vielen verschiedenen Menschen, die ich mag beeinflusst, aber ich würde eher sagen, dass Texte zu schreiben bei mir eher eine oberflächliche Sache ist, ich denke an schöne Dinge, die mir irgendwie einfallen und dann bringe ich sie in Form und erschaffe die Lyrics. Aber ich überdenke es nicht zu sehr, wenn ich schreibe. Normalerweise verstehe ich den Song erst, nachdem ich ihn geschrieben habe. Manchmal erkenne ich dann bei einem Song, den ich vor einem Monat geschrieben habe: „Hey, dass ist ja genau das, was da abging“, aber wenn ich ihn grad schreibe, verstehe ich ihn meistens selbst nicht.

Deine Texte sind also eine Art Tagebuch?

Avital: Ja, dass kann man sagen. Jede Schöpfung eines Künstlers spiegelt ja nur den Zustand wieder, in dem er sich befindet.

Was bedeutet eigentlich der Name „Betzefer“? Ich weiß, dass es hebräisch ist und dass z.B. „Luzifer“ mit „Lichbringer“ übersetzt wird. Gibt es da eine Parallele? Heißt Betzefer vielleicht „Hassbringer“ oder so was?

Avital: Dass ist das Lustige: Ich hab da noch nie drüber nachgedacht, bevor ich nach Europa kam. Genaugenommen heißt „Betzefer“ einfach „Schule“. Wie haben damals als eine Schulband angefangen, ich war ziemlich angepisst von der ganzen Schulmusiksache, immer nur die Mädchen, die an Zeremonien singen und nur von Keyboards begleitet werden, deswegen bin ich dann zur Leiterin hingegangen und habe gemeint, hey, ich gründe eine Schulband und das tat ich dann auch. Wir verließen dann irgendwann die Schule, behielten aber irgendwie den Namen, weil es doof gewesen wäre, sich noch mal umzubenennen. Als wir dann anfingen englische Texte zu schreiben haben wir aber das Logo ins Englische übertragen, also in die englische Schriftsprache.

Für Europäer ist der Name ja manchmal nicht so ganz einfach auszusprechen.

Avital: Ja, aber es funktioniert. Wir sind seit knapp drei Jahren damit unterwegs und hatten bisher keine Probleme, warum also ihn ändern. Man verkauft ja auch kein Gewinnerpferd. Für manche klingt er eben wie „Luzifer“, aber meinetwegen, auch gut, schließlich sind wir eine Metalband.

Genau. Wie sieht’s mit euerem Equipment aus? Was für Amps und so Krempel benutzt ihr?

Avital: Ach wir sind da relativ einfach gestrickt, einfach und direkt in die Fresse. Nicht zuviel digitaler und technischer Kram, einfach Gibson Gitarren in Mesa Boogie Amps, Musikman Bässe und Cabinets, keine digitalen Effekte, nur einige Krach Unterdrücker.

In dem Moment kam gerade Gitarrist Matan in den Bus. Okay, wo du grad hier bist: hattest du mal Musikunterricht? Wie lange spielst du Gitarre?

Matan: Oh, schon lange, seit ich ein Kind bin. Erst fing ich mit klassischer Gitarre an, mit Metal und elektronischen Instrumenten hab ich erst zu tun, seit ich diese Jungs hier getroffen hab.

Wie lang spielen die anderen schon so?

Matan: Ich glaube Rotem, unser Bassist spielt auch schon so seit 10 Jahren. Roey, der Drummer spielte gerade mal ein Jahr Drums, als er zu uns kam. Aber alle Leute in unserer Gegend meinten, er lernt so schnell, er wird garantiert mal ein Star.

Wenn du klassische Gitarre spielst, hattest du garantiert mal Unterricht, oder?

Matan: Ja, dass schon, aber die E - Gitarre habe ich mir dann selbst angeeignet. Klassische Gitarre spiele ich auch heute noch, auch so spanische Sachen. Das ist einfach was ganz anderes. (und ging wieder...)

Okay, dann will ich auch mal zu meiner letzten (wie sich dann herausstellte doch nicht) und vielleicht auch schwersten Frage kommen: Sag mir deine fünf besten Alben aller Zeiten.

Avital: Das ist wirklich einer der schwersten Fragen überhaupt. Ich versuche es meistens, aber eigentlich gibt es noch viel mehr. Was definitiv dabei sein muss, ist Pantera mit „Vulgar Display of Power“, Black Sabbath „Sabotage“, Crowbar „Odd Fellows rest“, Slayer „God hates us all“, und noch eins…uff….ähm…hatte ich Metallica schon?

Nein...wenn, welche?

Avital: Das schwarze Album. Das No. 1 Album für mich, als ich ausgewachsen bin.

...und für so ziemlich jeden Metallfan...

Avital: Ja, es ist auch einfach genial.

Hörst du auch noch andere Musik, oder bist du ein richtiger Metalhead?

Avital: Ich bin schon ein Metalhead, aber ich höre trotzdem alles, obwohl...das meiste ist schon Metal.

Trotzdem bist du für alles aufgeschlossen?

Avital: Auf jeden Fall, ich bin gegen gar nichts. Ich würde jetzt vielleicht keine Klassik Cd in meinen CD - Player legen, wenn ich Party machen will, aber Samstags morgens, wenn ich mit meinen Katzen spiele, kann ich auch mal klassische Musik gebrauchen. Was auch immer zum Moment passt.

Als DJ musst du vermutlich viel unterschiedliche Musik kennen.

Avital: Ja, das kommt mit dem Job, es sind ja immer andere Läden und eine andere Menge. Da muss man immer neu ausprobieren, auf was die Leute stehen.

Benutzt du dieses Wissen auch als Sänger? Was muss man tun, um die Leute zum Tanzen zu bekommen?

Avital: Du musst unbedingt mit ihnen sprechen und dabei sehr ehrlich sein.

Und auf der Bühne abgehen? Alles geben?

Avital: Auch dass, man muss 100% geben. Alle zusammen bekommen wir diese Energie auch von der Masse zurück, das ist schon Wahnsinn. Ich denke, da aber auch nicht so viel drüber nach, wenn ich auf der Bühne bin. Aber es ist schon richtig, man muss sich der Show komplett hingeben.

Okay, dann danke ich dir für das Gespräch und wünsch euch noch alles gute.

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten