Ocean Of Grief - Nightfall's Lament

Review von Krümel vom 28.01.2018 (5268 mal gelesen)
Ocean Of Grief - Nightfall's Lament Nach der ersten EP "Fortress Of My Dark Self" in 2016 und der Single 'After a Long Time' aus demselben Jahr wird es nun Zeit für das erste Vollalbum von OCEAN OF GRIEF. Musikalisch reihen sich die Griechen (Charalabos Babis Oikonomopoulos (Vocals), Filippos Koliopanos (Gitarre), Dimitra Zarkadoula (Gitarre), Giannis Koskinas (Bass), Aris Nikoleris (Keyboards) und Thomas Motsios (Drums) in die Liga atmosphärischer Dark/Doom-Bands ein. Auf "Nightfall's Lament" bereiten Distortion-Gitarren in einem weichen Mix ein melancholisches, aber auch kraftvolles Lager für die ultratiefen Death-Growls. Auf jedem der sieben Stücke des Werks herrschen Kummer, Einsamkeit und Depression vor - ein Ozean voller Traurigkeit eben. Trotz alledem wohnt den Kompositionen eine faszinierende Anziehungskraft inne. Eine Dreiviertelstunde kann man sich in die Wogen der Wellen fallen lassen, die den Hörer dennoch tragen und wider aller Dunkelheit stets das Funkeln der Sterne reflektieren. Ich persönlich mag die Ausdrucksstärke des Albums. OCEAN OF GRIEF verstehen ihr Doom/Death-Handwerk und sind für mich die erste Entdeckung in diesem Jahr.

Wer selbst ein wenig in die Tiefen von "Nightfall's Lament" eintauchen möchte, kann sich das offizielle Video zu 'In Bleakness' anschauen.



Gesamtwertung: 8.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. In Bleakness
02. Eyes Of Oblivion
03. Mourning Over Memories
04. Fiend Of The Overlord
05. Painting My Sorrow
06. The Breeding Of Death
07. The Release Of The Soul
Band Website: www.facebook.com/oceanofgriefgr
Medium: CD
Spieldauer: 46:03 Minuten
VÖ: 26.01.2018

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten