Barbe-Q-Barbies - Breaking All The Rules | |
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Review von Lestat vom 26.02.2013 (6485 mal gelesen) | |
Die BARBE-Q-BARBIES wollen genau das machen, was man mit dem Cover und dem Namen erwartet: Etwas rauheren, dreckigen AOR. Von der Anlage her klappt das auch, Sängerin Niki hat eine schön rauchige Stimme, die Songtexte passen und das Songwriting stimmt prinzipiell auch. Das Problem ist nur: Niki sollte auch mal von ihrer Stimme Gebrauch machen. Geht der Plan in den Strophen noch auf, wird spätestens im Refrain auf eine Weichspülmelodieschiene gewechselt, die BON JOVI alle Ehre machen würde. Besonders schlimm ist das in den ersten beiden Liedern, danach wird es teilweise besser. Auch ansonsten hören sich die Finninen an, als würden sie doch nicht so wild sein wollen und hätten vor ihrem eigenem Outfit Angst bekommen: Allgemein gehen die Lieder eher in Richtung Durchschnittsware von der Stange, handzahm und einfallslos. Insgesamt wirkt die CD sehr künstlich: Man nehme fünf Frauen, ein Cowgirlimage und ein bisschen Haut, dann springen die Männer schon drauf an. Und damit man vielleicht auch Männer abseits der Metalszene anspricht, jagt man die Flex drüber, bis es keine Kanten mehr gibt. Nein, diese CD muss man nicht haben. Nicht einmal aus optischen Gründen. Gesamtwertung: 5.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Crashing Down 02. One More (And I'll Be Gone) 03. Whole Lotta You 04. Breaking All The Rules 05. STFU 06. Due Time 07. Love Machine 08. Can't Get What You're Looking For 09. Gun In My Hand 10. Shout It Out 11. Friday | Band Website: www.barbeqbarbies.com/ Medium: CD Spieldauer: 37:14 Minuten VÖ: 25.02.2013 |
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