Consortium Project IV - Children Of Tomorrow | |
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Review von Lestat vom 26.07.2007 (5548 mal gelesen) | |
Scheiben wie diese zu beschreiben fällt mir oftmals nicht ganz einfach. Eins vorweg: Gut ist die CD allemal. Wer einen Hang zu AYREON hat, insbesondere zur Veröffentlichung "The Universal Migrator pt.II: Flight Of The Migrator", der liegt bei diesem Werk genau richtig, Kaufen ist dann eigentlich ein Muss. Eben aus jener AYREON-Veröffentlichung ist Ian Parry auch nicht-ELEGY-Kennern zumindest gesanglich ein Begriff, stiftete er doch in Teilen seine Gesangskünste bei. Für solche, denen AYREON kein Begriff ist, versuche ich dann doch, die CD zu beschreiben. Die Stücke bewegen sich meist im Midtempobereich, durchaus mal mit Ausflügen nach oben und Doublebass; die Spielereien und Abartigkeiten im rhythmischen Bereich halten sich in Grenzen, sind aber vorhanden. Meist sägt im Rhythmusbereich eine tiefe Gitarre vor sich hin, während in den höheren Gefilden Keyboardchöre und eine extrem cremige Gitarre für Flair, Melodie und Soli sorgen. Ian als Stimmgeber findet sich, meist eher rotzig, irgendwo im Spektrum dazwischen wieder, unterstützt durch drei Vokalistinnen. Überraschend mag anmuten, dass beim Songwriting kein geringerer als Ivar de Graaf, seines Zeichens Ex-Drummer von WITHIN TEMPTATION, mitgewirkt hat. Jeder mit progressiven Ambitionen sollte definitiv ein Ohr riskieren, auch anderen könnte die CD aber durchaus gefallen, da sie seltsamerweise in einigen Teilen sehr eingängig ist. Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. A sign of the times 02. Nowhere fast 03. Neverland 04. Shadows 05. Exodus 06. Made in heaven 07. Let the wind carry you home 08. Enigma 09. Mastermind 10. Path of destruction 11. Children of tomorrow | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 45:57 Minuten VÖ: 20.07.2007 |
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