Diablo Swing Orchestra - Pandora's Pinata | |
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Review von Lestat vom 15.05.2012 (6015 mal gelesen) | |
Das DIABLO SWING ORCHESTRA swingt bereits seit 2003 durch die Welt. Für die meisten Metalheads dürfte der Sound eher gewagt bis ungewohnt sein: El-Mariachi-Klänge mischen sich mit Swing-, Klassik- und Filmmusikelementen. Sängerin Annlouice Loegdlund, die zwischen Brust- und Kopfstimme hin und her wechselt, sowie die für eine Metalband eher ungewöhnlichen Cello, Posaune und Trompete geben der Musik einen teilweise eher morbiden Charme eines Tim Burton-Films. Auch mit ihrer dritten Veröffentlichung "Pandoras Pinata" schlagen die Schweden wieder voll in diese Kerbe, wobei die CD etwas treibender als ihre Vorgänger wirkt. Desweiteren gibt es an der einen oder anderen Stelle Spielereien mit elektronischer Verzerrung oder anderen Effekten, in 'Justice For Saint Mary' wird sehr gekonnt mit durch die Elektronik gesetzten Breaks und Loops gespielt. Auch sonst ist 'Justice ...' aufgrund der sich langsam aufbauenden Spannung etwas herraustechend, das aber durchaus positiv - so denn das möglich ist. "Pandoras Pinata" kann nur empfohlen werden. Wer nach dem ersten Hördurchgang noch skeptisch ist, sollte die Kombo einmal live sehen: Spätestens wenn man miterlebt hat, wie sich ein Zelt oder eine Halle in ein furioses Inferno verwandelt, wird man vom DIABLO SWING ORCHESTRA die Finger nicht mehr lassen können. Gesamtwertung: 9.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Vodoo Mon Amour 02. Guerilla Laments 03. How To Organize A Lynchmob 04. Kevlar Sweethearts 05. Black Box Messiah 06. Exit Strategy Of A Wrecking Bell 07. Aurora 08. Mass Rapture 09. Honey Trap Aftermath 10. Of Cali Ma Calibre 11. Justice For Saint Mary | Band Website: www.diabloswing.com Medium: CD Spieldauer: 53:22 Minuten VÖ: 14.05.2012 |
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