Warfather - The Grey Eminence | |
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Review von Eddieson vom 16.09.2016 (4496 mal gelesen) | |
Da isser wieder! Der Steven! Nicht nur, dass er jetzt auch wieder bei MORBID ANGEL ins Mikro brüllt, nein, auch mit WARFATHER hat er ein neues Album am Start. Tucker, der auf "The Grey Eminence" für das Songwriting zuständig war, und Rutan, der das Album produziert hat, kennen sich ja noch aus der gemeinsamen Zeit bei MORBID ANGEL. Das hört man dem Album auch an. Leichte Anspielungen auf "Gateways To Annihilation" sind nun mal unverkennbar. Dennoch muss man auch sagen, dass WARFATHER keine billige MORBID ANGEL-Kopie ist. Herr Tucker hat hier ein paar wirklich schneidige Riffs gezaubert. Nimmt man mal das Debüt von 2014 zur Hand, merkt man auch, dass der aktuelle Longplayer doch wesentlich runder durchläuft, als es noch "Orchestrating The Apocalypse" tat. Auf "The Grey Eminence" fungiert die Band als Großes und Ganzes und nicht jeder für sich. Das hört man und das fühlt man. Herausgekommen ist ein Death Metal-Bastard, der mit Midtempo-Passagen, flotten Uptempo-Ausreißern und einem gut bei Stimme klingenden Steven Tucker überzeugen kann. Nein, es ist nichts Neues im Westen. Das Album sprüht nicht vor Innovation, es wird dich nicht aus den Socken hauen, aber für mich muss es das auch nicht. "The Grey Eminence" ist ein solides Werk geworden, welches Spaß macht und hoffentlich irgendwie Einfluss auf das MORBID ANGEL-Album nimmt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Orders Of The Horde 02. Headless Men Can No Longer Speak 03. Judgement, The Hammer 04. For Glory Or Infamy 05. The Dawning Inquisition 06. Heedless Servant 07. Carnage Of The Pious 08. Grey Eminence 09. Fair And Final Warning | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 46:30 Minuten VÖ: 16.09.2016 |
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