Credic - Agora | |
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Review von Rockmaster vom 03.11.2018 (4302 mal gelesen) | |
![]() Der Opener 'The Masquerade' gibt gleich mal eine Duftmarke in Sachen Härte ab, was einen auf "Agora" erwartet. Ein wenig ruhiger wird es bei 'The Eye Of The Storm', mit Piano, Keyboard und auch mal ruhigeren Passagen zwischen den Gewitterstürmen, 'Highspeed Claustrophobia' beginnt schnell, mit treibenden Drums, und wartet auf einmal mit dem vielleicht schönsten Gitarrensolo auf dem Album auf. Die Songs sind tendenziell ein wenig länger, werden aber nie langweilig. Hier und da vermisse ich vielleicht mal den letzten coolen Move, den die musikalischen Vorbilder aus Göteborg, wie zum Beispiel DARK TRANQUILLITY scheinbar so spielend einfach aus dem Ärmel schütteln. Lösungsfindung geht bei CREDIC etwas gediegener ab: Konflikte werden im Sitzkreis mit Kuchen ausgetragen. Jungs, wenn Ihr mal meinen musikalischen (laienhaften) Rat braucht: Ich nehm' Schwarzwälder Kirsch. Ansonsten brauchen sich CREDIC nicht vor den großen Namen des Genres verstecken. Da ist Potenzial für die große Bühne drin. Das Können und das musikalische Gespür haben die Jungs auf jeden Fall. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Revelation (01:15) 02. The Masquerade (06:01) 03. Alternate Ending (04:47) 04. Mind Over Matter (07:39) 05. Eht Eye Of The Storm (06:01) 06. The Margins Of Your Faith (06:23) 07. Highspeed Claustrophobia (06:00) 08. Bring Out Your Dead (07:27) 09. Outbreak Of The Unknown (06:13) | Band Website: www.credic.de Medium: CD Spieldauer: 51:46 Minuten VÖ: 12.10.2018 |
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