Devoured Elysium - Void Grave | |
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Review von Metal Guru vom 25.02.2022 (5543 mal gelesen) | |
DEVOURED ELYSIUM scheinen vier Düstermänner zu sein. DAS zumindest suggerieren die drei Pressefotos. Wann sie (die Düstermänner, NICHT die Pressefotos) sich gegründet haben, wie sie zueinander fanden, woher sie kommen - keine Ahnung. Warum? Keine Informationen, keine Produktbeschreibung, keine Texte - nullkommanix! Also werd' (= weil MUSS) ich mich einzig und allein auf die Musik konzentrieren - auch ok. "Void Grave" enthält neun schwermetallische Stücke in reichlich technischen Minuten und ziemlich toten Sekunden und kann somit guten Gewissens als "Technical Death Metal" bezeichnet werden: breitbandiges Gebrate, hochfrequentes Geknüppel, tieffrequentes Gegrunze - ein einziges mathematisches Gemetzel mit diesen (Zitat F. ZAPPA) "for us regular folks" unspielbaren Unisonolinien. Kurz: Mann wird erschlagen. Lang: Frau wird auch erschlagen. Soviel zum Thema Gleichberechtigung ... Mega-talentiert, super-technisch und ultra-tot sind DEVOURED ELYSIUM (die mich immer wieder an ähnlich mega-talentierte, super-technische und ultra-tote Kapellen wie ARCHSPIRE, NECROPHAGIST oder OBSCURA erinnern) ohne Zweifel. Ihr "Void Grave" ist somit nix für Harmoniker, Kuschler, Softies, Weltverbesserer oder/und Zwangsoptimisten, eher was für Hardies, Mathematiker, Realisten, Suizidale oder/und Zyniker. Da ich derzeit für alle Arten von Gefühlsduselei, Harmoniegeheuchel und Sentimentalität NICHT aufnahmefähig bin, kann ich metallisch-technische Kapellen wie DEVOURED ELYSIUM und technisch-totes Zeuch wie "Void Grave" momentan seeehr gut vertragen ... Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Setup 02. Void Grave 03. Mastermind 04. Green Screen Failure 05. Deus Ex Machina 06. Slam Panzer ft. Traumatomy 07. Spinerender 08. Oracle 09. Chrono-Shift | Band Website: www.facebook.com/DevouredElysiumofficial Medium: CD + digital Spieldauer: 45 min Minuten VÖ: 18.02.2022 |
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