Mythery - The Awakening of the Beast

Review von Lestat vom 20.09.2013 (6363 mal gelesen)
Mythery - The Awakening of the Beast MYTHERY kommen aus Dänemark und bringen mit "The Awakening Of The Beast" ihr Debütalbum auf den Markt. Sie selbst sehen sich dabei nicht als typische Metalband, zumindest wenn man der Bandinfo glauben darf. Der Background der Mitglieder reicht von Jazz bis Klassik. Sicher, E-Gitarren und Schlagzeug sind mit dabei - aber die gibt es theoretisch auch im Schlager.

Vom Gitarrensound her sind die Dänen eher rockig, für "Metal" fehlt ab und an einfach das letzte bisschen Gain und Drive. Dazu passt auch die saubere, wenn auch manchmal leider etwas dünne, Stimme von Sänger Laurits Emanuel und Michala Hojs Geigenspiel. Letzteres ist das dominante Melodielement, ohne dabei je aufdringlich oder störend zu sein. Es geht auch nie ins Bombastische, Orchestrale. Eher wird eine leicht folkige Atmosphäre aufgebaut. Insgesamt fangen einen die Melodien recht schnell ein und nehmen den Zuhörer mit auf die Reise.

MYTHERY als Symphonic Prog Metal zu titulieren, wie durch den Promoter geschehen, wird ihnen nicht gerecht. Musik muss nicht Metal und symphonisch sein, um Qualitäten zu haben. Die liegen hier definitiv im abwechslungsreichen Songwriting, in den progressiven Einschlägen und bei Geigerin Michala. Und so wird die CD auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig.


Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Another Universe
02. Epoch Of Destruction
03. The Crusade
04. Godforsaken
05. The Awakening Of The Beast pt. I: Overture
06. The Awakening Of The Beast pt. II: A Dark Epiphany
07. The Awakening Of The Beast pt. III: Awoken By The Fire
08. The Awakening Of The Beast pt. IV: Through Shadow Eyes
09. The Awakening Of The Beast pt V: The Words Of Salvation
Band Website: www.facebook.com/mytheryofficial
Medium: CD
Spieldauer: 53:21 Minuten
VÖ: 10.08.2013

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten