Dead - In The Bondage Of Vice | |
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Review von Lestat vom 12.07.2009 (6817 mal gelesen) | |
Kurze Englischstunde für alle: "Sleaze" heißt so viel wie schäbig, verachtenswert. Und das ist schon fast eine Beschreibung dieses Werks: Die drei Franken rotzen in bester Grind-Manier daher, alles ist schön dreckig gehalten. Auch die Titel: Namen wie 'Dixi Diver', 'Watch Me Puke' und 'Wild At Fart' machen deutlich, wie ernst man die Musik nehmen sollte. "In The Bondage Of Vice" ist jedenfalls nichts für den entspannten Abend mit Schatzi. Das häufige Geblaste, die dominante Snare, das Gerumpel - das alles macht das Zuhören ein wenig stressig. Nun sind DEAD aber nicht irgendwer, sondern Urgesteine des Business. Das heißt für Sleaze Grind Maßstäbe bewegen wir uns auf einem sehr hohen Niveau, auch bzw. gerade was das Instrumentale angeht. Immer wieder Wechsel, coole Gitarrenriffs und groovende Drums (zumindest wenn mal nicht geblastet wird). Wer sich also mal wieder die totale Portion Grunzen geben will, der kann hier getrost zugreifen. Alle, die mit Grunzen nichts am Hut haben, werden wahrscheinlich keinen Zugang zur CD finden. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. (.)(.) 02. Borderline Baby 03. Dixi Diver 04. Asstronaut 05. Lowered Expectations 06. In The Bondage Of Vice 07. Church Of Alcohol 08. Wild At Fart 09. Free Cocaine 10. Watch Me Puke 11. I Want To Be A Hetero 12. Drop The Soap 13. Bag Of Fucks | Band Website: www.dead-slaves.com Medium: CD Spieldauer: 35:36 Minuten VÖ: 19.06.2009 |
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