Operatika - Dreamworld

Review von Lestat vom 19.03.2006 (6742 mal gelesen)
Operatika - Dreamworld Los geht die CD mit 'Devil And The Deep Dark Ocean'...Geht sie leider doch nicht. Es ist nur eine Verarbeitung des gleichen Riffs in viel langsamer. Allgemein wirkt das Lied eher wie NIGHTWISH für Kassenpatienten. Auf diesem einen Riff wird fast schon minutenlang rumgehackt, obwohl es so langsam wirklich jeglichen Reiz verloren hat.

Letzten Endes können OPERATIKA doch noch eine gewisse Eigenständigkeit entwickeln, obgleich 'Gladiator' auch von EPICA stammen könnte und eben jenes oben beschriebene 'Dreamworld' sich anhört wie NIGHTWISH auf der "Oceanborn".
Und wenigstens 'Gladiator' und 'The Calling' fehlt es nicht an Power. Die Doublebass legt einen nahezu konstanten Teppich unter die Stücke und Sängerin Slava trällert sich sicher durch die ihre hohen Gesangsmelodien, wobei sie in meinen Augen bei weitem nicht an Tarja von NIGHTWISH oder Simone Simonis von EPICA herankommt.
Sehr solide ist die Arbeit von Gitarrist und Hauptsongwriter Bill Visser: Das Songwriting ist zwar eher durchschnittlich, aber er beweist in jedem Lied mindestens in den Solos seine Fingerfertigkeit und frickelt sich einen ab, obgleich das auch alles ist, wodurch die Solos glänzen.

Alles in Allem zwar hörbar, aber langweilig. Gerade in Europa gibt es da genügend gute Alternativen.


- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
Dreamworld
Gladiator
The Storm
The Calling
Band Website: www.operatika.com
Medium: CD Demo
Spieldauer: 16.06 Minuten
VÖ: 30.11.2004

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten