Extorian - Unveiled

Review von TexJoachim vom 05.05.2008 (8622 mal gelesen)
Extorian - Unveiled EXTORIAN sind gleichzeitig alt und jung. Jung, weil die Band erst 2006 gegründet wurde. Alt, weil die Mitglieder über 30 Jahre Erfahrung in der Musik aufweisen können. Hören wir uns die Münchner doch mal genau an!

Doom as Doom will, oder so. Zärtlich und melodisch wabert es langsam aus den Boxen. Darüber legt sich die Stimme von Heike Funke. Ja, richtig gelesen, da singt eine Frau in einer Doom Combo und macht dabei noch einen Klasse Job. Heikes melodische Stimme (kein Engelsgepfeife oder Gegrunze) passt perfekt zur melodischen Ausrichtung von EXTORIAN. Doom mit Melodie gibt es hier. Das ganze noch mit epischen Ausmaßen, der kürzeste Song hat immer noch satte sieben Minuten, der Längste über neun. Alles ist perfekt auf den Punkt komponiert. Hier langweilt nichts, hier wird die Aufmerksamkeit der Zuhörer durch Melodie gefesselt.

Fazit: Tolles Album. Doom Fans dürfen bedenkenlos zugreifen, Melodic Metalheads mit Mut zur Langsamkeit sollten auf jeden Fall ein Ohr riskieren.

Anspieltipp: 'The Last Room'


Gesamtwertung: 9.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood blood dry
Trackliste Album-Info
1. The Last Room
2. Widows Weeds
3. Black Sand
4. Open That Gate
5. Silent Screams
Band Website: www.extorian.de
Medium: CD
Spieldauer: 40:00 Minuten
VÖ: 30.03.2007

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten