Isotope - Isotope | |
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Review von Opa Steve vom 22.04.2019 (4135 mal gelesen) | |
Feedback an, und los geht's! ISOTOPE gehören zu den Krachfetischisten, die Punk in der Seele haben, aber Metal spielen wollen. Im Gegensatz zum Crust geht es auf dem gleichnamigen Album vor allem oldschoolig melodiös zu. Ja, richtig gelesen. Melodien spielen bei den Songs auf "Isotope" tatsächlich eine große Rolle. Nur werden sie eben deutlich räudiger gespielt und durch wild polternde Drums angetrieben. Die Scheibe macht dabei aufgrund einiger Soundwechsel den Eindruck, als stamme das Material aus mehreren Aufnahmesessions. Die Spieldauer der Songs variiert genretypisch zwischen zwei und drei Minuten. Die Pogo-Animation ist bei Songs wie 'Dream Thief' oder 'Not So Distant' sehr hoch, aber es gibt auch die klassischen Metal-Riffs, zum Beispiel in 'Bloody Dove Of Peace' und 'Godless Blade'. Mein Anspieltipp aber wäre das rasende 'Pleasure Convenient', weil es mit Abstand der wildeste Titel des ganzen Albums ist. Kurz und schmerzlos: Lärmiger Crossover mit lässigen Melodien, dabei mehr im Punk als im Metal verortet. Kann man getrost seiner Noise-Sammlung beimischen, ist aber auch kein unverzichtbares Muss. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Departed 02. M.A.N.I.C. 03. Dream Thief 04. Bloody Dove Of Peace 05. Not So Distant 06. Godless Blade 07. Pleasure Convenient 08. Phoenix Ashes | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 23:29 Minuten VÖ: 05.04.2019 |
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