Somnuri - Desiderium

Review von Dead_Guy vom 15.08.2023 (3025 mal gelesen)
Somnuri - Desiderium SOMNURI sind eine Band aus der Weltstadt New York City und bringen es auf jetzt insgesamt drei Alben und sind mir erst jetzt übern Weg gelaufen. Auf 'Desiderium' gibt es gut nach vorne gehenden Sludge mit fetten Riffs, knallendem Schlagzeug und Gebrülle, das sich mit eingängigen Refrains mit Klargesang im Grunge-Stil abwechselt. Dabei kommen vor allem MASTODON in den Sinn, wobei SOMNURI deutlich straighter, weniger progressiv und brachialer agieren, aber auch BARONESS in deutlich härter kommen einem in den Sinn. So gibt es neun kompakte Songs, alle zwischen zwei und sechs Minuten, die fast alle recht druckvoll daherkommen. So geht es zu Beginn des Openers nach kurzem Intro schon Death Metal-mäßig los. Und die Refrains sorgen mit ihrem angerauten Klargesang für melancholische Vibes und angenehme Eingängigkeit, ohne cheesy zu sein. Dazu gibt es mit dem Stück 'Hollow Visions' was recht Getragenes sowie Atmosphärisches und erinnert dank seinen traurigen Leads an Post Metal. Was darüber hinaus zum positiven Eindruck beiträgt ist der Sound, der eben nicht trocken, wie es bei vielen anderen des Stoner/Sludge-Genres der Fall ist, sondern druckvoll und transparent ist, was gerade bei den bollernden Drums besonders auffällt. Eine gute Scheibe, die gleichermaßen zum Kopfschütteln einlädt als auch eingängig ist, und mit dem ein oder anderen Refrain im Gedächtnis bleiben kann.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Death Is The Beginning
02. Paramnesia
03. Pale Eyes
04. What A Way To Go
05. Hollow Visions
06. Flesh & Blood
07. Desiderium
08. Remnants
09. The Way Out
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 37:48 Minuten
VÖ: 21.07.2023

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten