Eynomia - Break Free

Review von Lestat vom 20.02.2018 (5950 mal gelesen)
Eynomia - Break Free Mit "Break Free" veröffentlichen EYNOMIA aus den USA ihr Erstlingswerk. Das Line-up verspricht allerdings bereits einiges, sind doch alle Mitglieder, abgesehen von Sängerin Phyllis Rutter aus dem Business, Bassist Mike LePond dürfte den meisten von SYMPHONY X bekannt sein. Weiblicher Gesang, Mike LePond am Bass: Der kombinationsfreudige Metaller errät dann schon, dass die Reise ins melodiös Progressive geht.

Klingt das zunächst viel versprechend, lässt mich "Break Free" etwas ratlos zurück. Und das liegt an allen Bestandteilen der Band: Phyllis Stimme klingt interessant, ungewöhnlich, mit leichten Tendenzen in Richtung Jazzgesang. Gesanglich mag sie mich aber nicht mitzureißen, auch wenn sie an sich eine fehlerfreie Vorstellung bietet. Die Keyboards steuern zwar ordentliche Teppiche bei, das aber in einem dünnen Synthiklang, dass man sich an die Achtziger erinnert fühlt. Das liegt aber auch an der Gitarrenarbeit, die keine wirklichen Highlights zu setzen vermag.

Am Ende bleibt eben, wie bereits geschrieben, eine gewisse Ratlosigkeit übrig, da es schwer fällt, die Platte einzuordnen, auf allen Ebenen: sowohl stilistisch als auch qualitativ. Überzeugt haben die Amis mich jedenfalls nicht.


Gesamtwertung: 6.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Cleansing
02. Someday Maybe
03. Till We Meet Again
04. Break Free
05. Let It Go
06. Through Your Eyes
07. I Can Tell
08. Take A Look
09. When Its Over
Band Website: www.eynomiaband.com
Medium: CD
Spieldauer: 42:12 Minuten
VÖ: 26.01.2018

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