Surgikill - Sanguinary Revelations | |
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Review von Eddieson vom 07.04.2016 (4554 mal gelesen) | |
Benannt nach einem 80er-Horror-Film, haben SURGIKILL nun ihr Debüt veröffentlicht. Um dem Konzept treu zu bleiben, gibt es natürlich auch musikalisch ordentlich Horror Death Metal, der sich etwas an AUTOPSY und IMPETIGO orientiert, was auch nicht weiter verwunderlich ist, denn die Band besteht aus IMPETIGO-Leuten, unter anderem auch Stevo De Caixo, der sich den Gesang mit Vanessa Nocera teilt. Wie man sich denken kann, fällt der Gesang also zweistimmig aus, Growling und Keifen im Duett, zeitweise auch parallel. Musikalisch geht man da aber den schlichteren Weg. Ohne großen Schnörkel ballert man den rotzigen, dreckigen und gorigen Death Metal raus. Durch aber genau diese Schlichtheit des Songwritings erschaffen SURGIKILL der perfekte Atmosphäre für ihre Art des Death Metal, der übrigens überwiegend im Uptempo gehalten wird und nur ab und zu mal etwas vom Gas geht. Zehn Songs in 35 Minuten spricht dann wohl auch für sich. Insgesamt geht die Platte schon in Ordnung. Allerdings muss ich auch sagen, dass der Gesang über die gesamte Albumlänge dann doch etwas nervig wird. Durch die zwei Stimmen in den Songs wirkt es oft überladen und kommt leicht chaotisch rüber. Da wäre ab und zu weniger zu mehr geworden. Als Bonus gibt es noch übrigens den letzten IMPETIGO-Song 'Planet Of The Vampires'. Der Song entstand Anfang der Neunziger, wurde aber nie aufgenommen, weil sich die Band dann auflöste. Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Sanguiniac 02. Murderous Thirst 03. Relentless Revenge 04. Psychopathy Awakenings 05. Black Angel Assassin 06. Devil Haunted Dreams 07. Realm Of The Resurrected 08. Alchemy Death Queen 09. The Bleeder 10. Planet Of The Vampires | Band Website: www.facebook.com/surgikill Medium: CD Spieldauer: 35:20 Minuten VÖ: 18.03.2016 |
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