Kaliira - Rising Void Doctrine | |
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Review von EpicEric vom 18.11.2014 (4222 mal gelesen) | |
![]() Die Sause startet mit 'Pray! Kill! Burn!' und mit so einer Visitenkarte sollte man sich eigentlich nirgendwo mehr vorstellen müssen. Ultratiefe Grind-Grooves über einem Inferno teilweise zweistimmiger Growls nur knapp südlich des metaphorischen Polarkreises des Durchfallgrunzens - Grindgewitter wie aus dem Lehrbuch. Bei 'Divine Intervention' geht es strukturierter zur Sache. Der Sound des Vorgängers wird stilistisch beibehalten, es lässt sich aber eine kompositorische Neigung in Richtung schwedischer Schule erahnen, so stützt sich die fünfeinhalb-minütige Walze auf schemenhaft durch das Getümmel führende Leads, verweigert sich aber stur dem Eindruck, einer Melodieführung nachzugeben. 'Swamp Of Mind' schielt über den Teich und wird dominiert durch schleppende Grooves, wohingegen 'Head Wall Freedom' die Rhythmusfraktion überstrapaziert und mit knackigen Übershreds- und Doublebassattacken nur so um sich wirft. Das Beste kommt natürlich immer zum Schluss und somit ist der Höhepunkt auf "Rising Void Doctrine" auch der stoisch-hämmernde BOLT THROWER-Kniefall 'Dreadnough'. Eine Riffsäge ohnegleichen und im unnachgiebigen Midtempo durch die Boxen rollend, handelt es sich hier um den einzigen Song, der pur die traditionelle Death Metal-Schiene durchfährt und unterwegs selbstverständlich keine Gefangenen nimmt. Wer gerne Betonklötze vor die Stirn geknallt kriegt, zugreifen. Death Metal. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
1. Pray! Kill! Burn! 2. Divine Intervention 3. Swamp Of Mind 4. Head Wall Freedom 5. Dreadnought | Band Website: www.facebook.com/kaliira Medium: CD Spieldauer: 21 Minuten VÖ: 30.09.2014 |
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