Axolotl - Teutonic Invaders | |
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Review von EpicEric vom 01.04.2014 (4923 mal gelesen) | |
![]() Genau genommen hinkt sogar die direkte Einteilung in den Melodic Death Metal. Weg vom anfänglichen Impuls und eintauchend in die Dornenhecke aus Riffs, Shreds, Hooks, Licks und Breaks, die "Teutonic Invaders" darstellt, offenbaren sich Spektren intonierter Gewalt, die dieses Debutwerk der Gelsenkirchener auf jenen Veteranenstatus der Dauerrotation erhebt, den es seit geraumer Zeit scheinbar aufwandslos erhält. Beherrscht wird das Bild von dem umfangreichen Krächz- und Keifrepertoir eines Matthias Frankenhoff, der sich bevorzugt in höheren gutturalen Lagen austobt und dabei die nötige Varianz mitbringt, um die herausstechenden Gitarrenleads und -harmonien zu führen oder zu begleiten, das alles bei steten Kokettierereien mit Black Metal. Was dazu soliert wird, ist technisch ebenfalls auf höchstem Niveau. Dafür, wie das unter'm Strich fetzt, ist schon der Opener 'The Inverted Cross' das beste Beispiel. Der räumt zeitgleich mit etwaigen Zweifeln bezüglich der Soundqualität auf, die sich bezüglich eines Debutalbums einer labellosen jungen Band einschleichen könnten. Anspieltipp Nummer eins bleibt aber der herausragende Titeltrack, der, anders als der Rest, stellenweise in Richtung klassischen Heavy Metals schielt und sich Mitte der Neunziger auch bei diversen deutschen Bands hamburger Schule und härterer Gangart wohl gefühlt hätte. Schiere Power und Aggression, umwerfende Riffs, kompromisslose Zielgerichtetheit auf einem Weg, den so kaum eine Band verfolgt. Geheimtipp und Ausnahmeinterpret! Gesamtwertung: 9.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Sound of Times to Come 02. The Inverted Cross 03. Renaissance after Armageddon 04. Your own Psycho 05. Grave New World 06. Winning Madness 07. Mors et Corruptio 08. Teutonic Invaders 09. Hate you 10. ...of nocturnal Hearts 11. Metal and Beer | Band Website: www.facebook.com/axolotlofficial?sk=info Medium: CD Spieldauer: 48 Minuten VÖ: 16.02.2013 |
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