Genus Ordinis Dei - The Middle | |
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Review von RJ vom 16.01.2016 (5296 mal gelesen) | |
Zur Abwechslung kommen die härteren Klänge mal aus Italien, wobei allein die Saitenfraktion für die Melodiearbeit zuständig ist, denn hier sind keine Tasteninstrumente am Start. Das Quartett schimpft sich aber dennoch eine Symphonic Metal-Band, wobei diese Klänge am Computer komponiert und zusammengemischt wurden. Die in 2011 gegründete Band hat in den ersten knapp zwei Jahren ihres Bestehens am ersten Material gewerkelt und in 2012 das Debütalbum selbst produziert und veröffentlicht. Die Konzentration lag dabei überwiegend auf den heimischen Markt, konnte aber trotzdem die Aufmerksamkeit eines Labels erregen. 2014 veröffentlichte man fünf weitere Songs auf einer EP und auch das Debütalbum wurde vom Label für so gut befunden, dass man es jetzt einer breiteren Öffentlichkeit zuführen möchte. Die Steigerung des Bekanntheitsgrades wäre den Italienern auf jeden Fall zu wünschen, strotzt das Debüt doch von einer kernigen Mischung aus knackigen Metal-Riffs und melodischer Eingängigkeit, die mit wohlgeformten Death Metal-Growls unterlegt sind. Die symphonischen Klänge fügen sich in das Gesamtmaterial gut ein und wirken weder störend oder gar dominant. Die handwerkliche Kunst der Instrumentenfraktion steht zum Glück nach wie vor im Vordergrund und verdient ein besonderes Lob, da sie dafür sorgen, dass das Debüt so gut gelungen ist. Wir werden das italienische Quartett weiter im Auge behalten und sind gespannt, was uns die Jungs als nächstes kredenzen. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. And Then... 02. The Fall 03. Word of God 04. My Crusade 05. Thoughts 06. Path to Salvation 07. Cadence of War 08. Ghostwolf 09. Battlefield Gardener 10. Roots And Idols Of Cement | Band Website: www.genusordinisdei.com Medium: CD Spieldauer: 45:26 Minuten VÖ: 22.01.2016 |
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