Athorn - Phobia

Review von Lestat vom 22.09.2010 (6010 mal gelesen)
Athorn - Phobia Mit "Phobia" veröffentlichen ATHORN ihr erstes richtiges Album, konnten aber schon jetzt anerkennende Worte aus verschiedenen Ecken der Szene einheimsen. Und um es vorweg zu nehmen: Durchaus zurecht. Bei ihrem jetzt veröffentlichten "Phobia" handelt es sich um eine Art Konzeptalbum, bei dem sich die Texte um die Probleme und Krankheiten der menschlichen Psyche drehen.

Ich selbst meide normalerweise den Ausdruck "Extreme Metal", nur eben der Ausdruck "normalerweise" sagt auch, dass es Ausnahmen gibt. Vielleicht könnte man die Hannoveraner noch am ehesten dem Power Metal zuschreiben, aber auch da wollen sie nicht recht passen. Zu viel wechselt Sänger Carsten Frank zwischen Clean Vocals und leichten Growls, zu oft wechseln die beiden Axtschwinger zwischen unverzerrten Parts und hartem Geriffe. Besonders 'After The End' blieb bisher hängen, nicht nur wegen seinem relativ einzigartigen Gitarrenintro, sondern auch, weil es für den Stil der fünf Freunde ein Exempli Gratia darstellt. Man sollte angesichts dessen nicht denken, dass die Band erst seit zwei Jahren existiert, und sollte die Entwicklung so weiter gehen, erleben wir gerade die Geburt eines neues Sterns am Metalhimmel.

Dazu kommt ein sehr akzeptabler Sound, der an manchen Stellen vielleicht ein wenig kompakter sein könnte, aber immer schön klar und differenziert bleibt.

Bleeding Songs: 'Shizophrenia', 'After The End'


Gesamtwertung: 8.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Angel Of The Fall
02. Emperor Of Ruins
03. Humanize The Demon
04. Phobia – Prologue
05. Phobia
06. After The End
07. A Matter Of Time
08. From Beyond
09. The Ferryman
10. Schizophrenia
Band Website: www.athorn.de
Medium: CD
Spieldauer: 50:00 Minuten
VÖ: 17.09.2010

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten