Nightmare - The Aftermath

Review von des vom 29.06.2014 (8572 mal gelesen)
Nightmare - The Aftermath Hmm, NIGHTMARE, noch nie gehört. Denn obwohl die Band schon 1979 gegründet wurde, ist sie bisher komplett an mir vorbei gezogen. Wobei, die Band hielt in ihrer ersten Phase nicht allzu lange: schon nach ihrem zweiten Album "Power Of The Universe" lösten sich NIGHTMARE aufgrund von musikalischer Differenzen wieder auf. 1999 gab es dann die Reunion, bei der der vorhergehende Drummer Jo Amore die Position hinterm Mikro übernahm - ein Glücksgriff, denn der Junge ist mit einem kraftvollen Goldkehlchen gesegnet, das an Dio oder noch viel mehr an Jorn Lande erinnert.

Doch nicht nur stimmlich sind NIGHTMARE durchaus hörenswert, auch der Rest kann durchaus überzeugen. NIGHTMARE liefern auf "The Aftermath" Metal ab, der stilistisch zwar ab und zu in die Power-Metal-Ecke schielt, aber überwiegend im klassischen, groovigen Heavy Metal liegt und einmal mehr an JORN erinnert; nicht nur stimmlich, sondern auch in seiner von einer gewissen Melancholie geprägten Grundstimmung. Darüberhinaus wird es stellenweise komplexer und es werden NEVERMORE-Zitate ('Ghost In The Mirror') bemüht. "The Aftermath" stellt eine runde Geschichte dar, bei denen sich Songs wie 'Necromancer' oder vor allem das bombastische und mit dezenten Streichern angereicherte 'I Am Immortal' als echte Ohrwürmer herausstellen. Hat was, kann was.

des

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. The Aftermath (Intro)
02. Bringers Of A No Man’s Land
03. Forbidden Tribe
04. Necromancer
05. Invoking Demons
06. I Am Immortal
07. Digital DNA
08. Ghost In The Mirror
09. The Bridge Is Burning
10. Mission For Good
11. Alone In The Distance
Band Website: www.nightmaremusic.com/index2.php
Medium: CD
Spieldauer: 49:38 Minuten
VÖ: 23.05.2014

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