Malgöth - Glory Through Savagery | |
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Review von Dead_Guy vom 09.11.2021 (4676 mal gelesen) | |
Ein Jahr nach der ersten EP namens "Primordial Dawn" (dieses Jahr dann wiederveröffentlicht bei Iron Bonehead) gibt es nun Nachschlag in Form eines vollwertigen Albums, was mit zehn Songs und etwas mehr als 40 Minuten Spielzeit recht lang für sein Genre ist. Schon die EP konnte mit gutem Bestial Black Metal beziehungsweise War Metal überzeugen; das, was es vom Einheitsbrei abhob, waren technische Versiertheit und der Einsatz von Death Metal-Riffs. Auch das Debüt schlägt in dieselbe Kerbe, gnadenloses Geballer, was zwar in der Intensität an Bands wie REVENGE denken lässt, allerdings weniger chaotisch wirkt. Dazu gesellt sich eine geisteskranke Gesangsperformance - und atonal im Stile von TEITANBLOOD oder PORTAL wirds gelegentlich auch. Wieder sind die Death Metal-Momente das Salz in der Suppe und sorgen für Momente der Nachvollziehbarkeit inmitten des Getrümmers. Das Gaspedal wird weitestgehend durchgetreten, langsamere Momente sind mit der Lupe zu suchen. Alles in allem eine ordentliche Leistung, die beweist, dass die Band auch in Full-Length-Länge überzeugt. Summa summarum das beste Album in seiner Sparte für dieses Jahr (bis zur ARCHGOAT versteht sich, auch wenn meine Hoffnung nach der Letzten nicht die Größte ist). Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Throne Of Infinite Power 02. Barbaric Onslaught 03. Clubbed Into Pulp 04. Unrelenting Force 05. Immortal Torment 06. Executing The Weak 07. Destroyed By Savages 08. Spiritual Contamination 09. Cauldron Of Pus 10. The Eternal Age Of Iron | Band Website: Medium: CD + Vinyl Spieldauer: 40:36 Minuten VÖ: 01.10.2021 |
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