Grima - Rotten Garden | |
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Review von Dead_Guy vom 21.01.2021 (7311 mal gelesen) | |
Die russische Atmo Black Metal-Szene konnte zuletzt verstärkt mit guten bis sehr guten Releases auffallen: ELDERWIND, ULTAR, SKYFOREST sowie eben GRIMA sind alles gute Truppen, die man als Fan dieses Subgenres auf dem Schirm haben sollte. Letztgenannte veröffentlichten nun ihr viertes Album mit dem Titel "Rotten Garden" und gerade ihr letztes Album "Will Of The Primordial" von 2019 war ein richtig gutes Werk. Auch auf ihrem aktuellen Output servieren uns die Russen von GRIMA atmosphärisch dichten Black Metal, der einerseits von den schönen Gitarrenharmonien lebt, andererseits von einem opulenten Einsatz an Keyboardklängen, die für Wärme in der Kälte sorgen. Von kürzeren Stücken wie 'Mourning Comes At Sunset', die recht straight sind, aber trotzdem immer einen Kniff beinhalten, bis hin zu Kompositionen mit Überlange wie der Titeltrack, die vielschichtiger komponiert sind und mit spannenden Wechseln aufwarten. Der Opener 'Cedar And Owls' entführt einen direkt in einen winterlichen Wald, besonders gelungen find' ich hier die kleinen Extras wie die Eule aus der Konserve, die es zu hören gibt. Auch zeigt dieser Song, dass die Ruhepausen, die recht selten sind, klug platziert worden sind. Schwachpunkt ist der Gesang, der null Akzente setzen kann und recht gesichtslos bleibt. Im Großen und Ganzen eine gute Scheibe, die ein wenig schwächer als der Vorgänger ist. Zu dem rate ich zuerst, wenn die Band (eigentlich Projekt) einem neu ist. Stimmungsvolle Scheibe, die Atmo-Freunden gefallen wird. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Cedar And Owls 02. Mourning Comes At Sunset 03. At The Foot Of The Red Mountain 04. Old Oak 05. Rotten Garden 06. Grom | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 36:52 Minuten VÖ: 21.01.2021 |
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