Sterling Serpent - Sterling Serpent | |
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Review von Krümel vom 20.08.2019 (5278 mal gelesen) | |
Schon beim allerersten Hören des Openers 'Violet' kam mir ein Künstlername in den Sinn: KING DUDE. Und siehe da - das Infoblatt verrät, dass sich einige der STERLING SERPENT-Mitglieder David Alexander Nelson (Gesang, Gitarre), Joey Roaringblood D’Auria (Drums), Anne K. O'Neill (Gesang, Piano) und Dylan Desmond (Bass, Cello) unter anderem auch bei KING DUDE oder SERPENTENT tummeln oder tummelten. Die vier haben sich bereits 2015 in Seattle zusammengefunden, bringen aber nun erst ihre Debüt-EP "Sterling Serpent" heraus. Darauf finden sich vier gleichermaßen irritierende wie faszinierende dunkle Rocksongs, die sich eben diese folkige Düsternis des King ausleihen. Auch ein Hauch der Melancholie eines NICK CAVE findet sich in der etwas mehr als einer Viertelstunde Spielzeit. Zur schwermütigen Atmosphäre trägt neben dem insgesamt düsteren, hallenden Sound, den hier und da eingestreuten Piano-Klängen vor allem auch die tiefdunkle, samtige Stimme von DA Nelson bei. "Sterling Serpent" leitet irgendwie schon den Herbst ein - eignet sich also hervorragend für die ersten kühlen Abende, die man dann doch lieber drinnen mit einer Decke auf dem Sofa statt draußen verbringt. Neugierig geworden? Hier gibt es das Video zu 'Eternity': Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Violet (3:16) 02. Eternity (5:10) 03. Bones (2:57) 04. Evelyn (4:51) | Band Website: www.facebook.com/SterlingSerpent Medium: EP Spieldauer: 16:10 Minuten VÖ: 20.08.2019 |
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