Symphonity - King Of Persia

Review von Lestat vom 23.12.2016 (7846 mal gelesen)
Symphonity - King Of Persia Manchmal gibt es Bands, die hört man, kann sie klar einordnen, findet die musikalische Ausrichtung eigentlich gut, kennt sich im Genre aus - und dennoch fällt es einem schwer, wirklichen Zugang zur Musik zu bekommen und in der Folge irgendetwas darüber zu schreiben. SYMPHONITY sind mit "Prince Of Persia" so ein Fall.

Eigentlich müsste das mein Ding sein. Power Metal, Chöre, schöne Melodien, zwei gute Sänger, ausgefeiltes Songwriting. So weit, so gut. Nur: Es zündet nichts. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich extrem an AINA erinnert fühle: Ein leicht verpoptes Projekt von Miro, Sascha Paeth und Amanda Sommerville. Genau da dürfte das Problem liegen: Irgendwo fließt alles so extrem glatt, mit einem Hauch Musical-Ambiente, aus den Boxen. Das macht die Musik an sich nicht schlechter. Insbesondere der Gesang ist sehr gut, aber auch am Rest kann man nichts aussetzen. Nur: Es kommt kaum Spannung auf. Das ändert sich auch nicht durch die zwei Balladen. Die, so hart muss man das sagen, einfach belanglos und langweilig sind.

Kommen wir zum Schluss: Die CD hangelt sich irgendwo zwischen STRATOVARIUS und den vorgenannten AINA entlang. Wer es gern einfach, melodiös und leicht symphonisch mag, der kann zuschlagen. Nur Spannung will keine entstehen.


Gesamtwertung: 6.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. King Of Persia
02. The Choice
03. In The Name Of God
04. Flying
05. A Farewell That Wasn't Meant To Be
06. Children Of The Light
07. Siren Call
08. Live To Tell The Tale
09. Unwelcome
10. Out Of This World
Band Website: www.symphonity.com
Medium: CD
Spieldauer: 53:26 Minuten
VÖ: 30.09.2016

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten