The Shrine - Primitive Blast

Review von EpicEric vom 09.08.2012 (5280 mal gelesen)
The Shrine - Primitive Blast Am Anfang einer Rezension ein Genre zu nennen, in das sich die behandelte Band grob einordnen lässt, macht die Sache für den Schreibenden einfacher und für den Leser aufschlußreicher. Bands wie THE SHRINE machen beiden das Leben schwer, weil sie ihre Musik als "Psychedelic Violence" bezeichnen, was kein Problem wäre, wenn man ein besseres Wort dafür finden könnte.
Wie hört sich das an? Wie ein Paralleluniversum, in dem die Rock-Ursuppe der Siebziger nicht in ihre gewohnten Hard Rock, Punk und Metal-Stilrichtungen geflossen ist, sondern ungefiltert und mit Bröckchen auf irgendeine Weise in den Blutkreislauf gelangt, die eigentlich dem Zeug aus Ozzys Medizinschrank vorbehalten ist.
Auf ihrem treffend benannten Debütalbum "Primitive Blast" nehmen THE SHRINE den Hörer mit auf eine halbstündige Reise durch ihre Interpretation einer MOTÖRHEAD-RAMONES-BLACK SABBATH-Kollaboration, die neun kurzweilige, homogene Titel umfasst. Die Musik bietet nicht viele Überraschungen, einen gewissen Charme kann man ihr aber nicht absprechen.
Mit einer gewissen Punk-Attitüde sollte man sich jedenfalls anfreunden können müssen, um an dem Album seine Freude zu haben. In dem Fall ist mir aber schleierhaft, wie man es über das grauenhafte Artwork hinwegschaffen soll.

Gesamtwertung: 4.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Zipper Tripper
02. Whistlings Of Death
03. Freak Fighter
04. Run The Night
05. Primitive Blast
06. Louise
07. Wasted Prayer
08. Drinking Man
09. Deep River (Livin' To Die)
Band Website: www.theshrineband.com/
Medium: CD
Spieldauer: 32 Minuten
VÖ: 09.07.2012

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