Eat The Gun - Howlinwood | |
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Review von Mandragora vom 04.10.2015 (5776 mal gelesen) | |
EAT THE GUN aus Münster brachten kürzlich mit "Howlinwood" verdientermaßen ihr fünftes Studioalbum auf den Markt. Vom ursprünglichen und dreckigen Hardrock der Vergangenheit ist jedoch nicht mehr viel geblieben, es wird vielmehr auf klassischen Rock gesetzt, der breitere Massen ansprechen dürfte. Die klassischen Pop- bis Rocksongs, die in gehobenem Tempo rotieren, bieten dabei einiges an Power. Ohne den gewohnten dreckigen Drive fehlt jedoch das gewisse Etwas, das EAT THE GUN hervorgehoben hatte. Die einzelnen Songs auf "Howlinwood" orientieren sich nicht an einer roten Linie, sondern wirken leider eher willkürlich aneinandergereiht. Dies hebt zwar die Einzigartigkeit der jeweiligen Songs hervor, führt aber dazu, dass "Howlinwood" nicht als eine Einheit auf den geneigten Hörer wirkt. Dafür könnten die Songs super für sich im Radio laufen, den Nerv der Zeit könnten sie treffen und vor allem, aber nicht einzig, 'Trouble Magnetic' ist extrem eingängig. Ohne die gewohnte Rotzigkeit fehlt mir persönlich etwas (ich gebe zu, seit "Cross Your Fingers" habe ich kein Output der Jungs mehr verfolgt), aber die Eingängigkeit der Songs steht für sich. Besonders die Gesangslinien überzeugen und die Ohrwürmer können lange haften bleiben. Wer jetzt nicht reinhört könnte EAT THE GUN demnächst ohne weiteres im Radio begegnen. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Howlinwood 02. Falling 03. How Does It Feel 04. Blood On Your Hands 05. Old Friend 06. Take It Away 07. Electric Life (feat. John Konesky) 08. Unforgotten 09. Trouble Magnetic 10. The Drudge 11. Anger | Band Website: www.eatthegun.com Medium: CD Spieldauer: 36:07 Minuten VÖ: 28.08.2015 |
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