Silverdollar - Morte | |
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Review von Mandragora vom 25.08.2011 (6518 mal gelesen) | |
SILVERDOLLAR aus Schweden eröffnen ihr brandneues Album "Morte" mit einer gesprochenen Einleitung über den Klimawandel, die mich sehr an eine Figura aus meiner Lieblingsserie erinnert, so dass ich schon mit einem sehr positiven Gefühl an die Bewertung dieser CD herangehen musste. Die bereits 1995 gegründete Band, die schon 2007 ihr Debüt-Album veröffentlichte und zu Beginn als Cover-Band unterwegs war, zeigt auf "Morte" so richtig was in ihr steckt. Über die gesamte Spielzeit kann man richtig gut mitgehen. Permanent muss man an die verschiedensten Genregrößen denken. Mal klingt der Sound nach HAMMERFALL, mal nach STRATORARIUS und IRON MAIDEN, die gesamte Zusammenstellung ist sehr flexibel und wohlklingend. Powermetal Riffs mit skandinavischen und US-Einflüssen mit einer gehörigen Portion Speed, die voller Dynamik und Eingängigkeit daher kommen und aus den genannten Einflüssen eine eigenständige Melange herbeiführen. Dabei wird nicht nur drauflos geprügelt und losgerockt, sondern auch mal progressiver an die Sache 'rangegangen. SILVERDOLLAR zeigen in ihren Stücken wirklich Klasse und Talent. Besonderes Lob verdient Fronter Esa Englund, der rockig, aber auch mal mit großer Ähnlichkeit zu DIO oder auch Tobias Sammet daherkommt. Dies alles in Zusammenhang mit dem Ohrwurmcharakter der Songs, die sich alle auf einem qualitativ hochwertigen Niveau bewegen, führen dazu, dass es sich bei "Morte" um das bisher beste Powermetal Album dieses Jahres handelt. Also hört unbedingt in dieses Album rein! Gesamtwertung: 9.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Morte 02. C02 03. Evil Never Sleeps 04. Three Finger Man 05. Damage Done 06. Evil Good 07. H.F. 08. Hear Me 09. Eternal Glory 10. Raging Eyes 11. Still A Rocker 12. Rot | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 54:16 Minuten VÖ: 19.08.2011 |
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