Kromlek - Finis Terrae

Review von Wulfgar vom 16.04.2011 (5893 mal gelesen)
Kromlek - Finis Terrae Ab und zu kommt es vor, dass man ein ein Album fürs Review kriegt und vom ersten digital codierten Bit an alles einfach nur stimmt. So geschieht es gerade während zum wiederholten Male "Finis Terræ" das neueste Brett aus dem Hause KROMLEK durch meine Wohnung donnert. Einfach nur geil, was die bayerischen Trolle da geschmiedet haben.

Nach dem sphärischen Intro explodiert 'Necropolis' Fall' aus meinen Boxen und schwemmt sämtliche Zweifel bei Seite. Das ist eines der geilsten Alben, die ich seit langem gehört habe. Den Pagan, den KROMLEK ohnehin schon meisterlich beherrschen, würzen sie mit supergeilen und fesselnden Melodien. Dabei scheuen die 6 bayerischen Herren auch moderner anmutende Klänge nicht, wie z.B. bei 'Metropolitan Roots'. Dazu kommen dann die super stimmigen Gitarrenspuren von NhéVanN und Foradh. Die beiden brezeln sich so richtig schön einen zusammen, so dass man fast augenblicklich in verrückte Luftgitarren-Fingerübungen verfällt. Nicht zuletzt soll der Mann(?!) hinter der Schießbude Erwähnung finden: SgrA schafft den Spagat zwischen Highspeed Doublebass-Gewitter und technisch versierten Fills, die sich eher im Hintergrund halten. Einfach nur geil. Inzwischen bin ich bei 'Ad Rvbiconem' angekommen und fühle mich unweigerlich an EQUILIBRIUM erinnert, obwohl ich ab heute eher sagen werde, dass sich EQUILIBRIUM wie KROMLEK anhört. Allerdings ist diese Ähnlichkeit auch nicht weiter erstaunlich, denn für Produktion und Mixing war, wie zuvor für die EQUIs, ein gewisser Herr Berthiaume aus den Helion Studios verantwortlich. Dieser bekam zwar noch Schützenhilfe von Foradh aber die Produktion, die die beiden für "Finis Terræ" auf die Beine gestellt haben, ist eigentlich auch zu geil für eine Einzelperson. Schützenhilfe bekam das bayerische Pagan Kommando übrigens auch von diversen Kollegen, z.B. steuern Joris und Mark die ollen HEIDEVOLKer einen netten und vor allem deutschen!!! Gesangspart bei.

Wie man meiner Begeisterung oben vielleicht entnehmen kann, ziehe ich für dieses kleine Meisterwerk an Härte Melodie und Originalität eiskalt die Höchstwertung. Geile Mucke genau wie sie mir gefällt.

Gesamtwertung: 10.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. Iron Age Prelude
2. Nekropolis’ Fall
3.Angrlióð
4. The Cocoon
5. Mantikor
6. Manjushri aus mir
7. Moritvrvs Immortalis
8. Ad Rvbiconem
9. Bastion
10. Creation’s Crowning Glory
11. Metropolitan Roots
12. Egophaneia
13. Finis Terræ
Band Website: www.kromlek.de
Medium: CD
Spieldauer: 67:42 Minuten
VÖ: 08.04.2011

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