Apotheus - Ergo Atlas | |
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Review von Krümel vom 27.10.2023 (1741 mal gelesen) | |
![]() Aus diesem Grunde habe ich mir dann auch gerne "Ergo Atlas" zu Gemüte geführt. Auf ihrem neuen Album haben die portugiesischen Progressive Metaller APOTHEUS neun von Isaac Asimov inspirierte Stücke platziert. Dabei gehen Miguel Andrade (Gesang, Rhythmusgitarre), Luís "Gold Monkey" (Leadgitarre), Daniel Rocha (Bass) und Albano "von Hammer" (Schlagzeug) sehr melodisch und ansprechend progressiv zu Werke. Das bedeutet nach meiner Sichtweise, dass die Kompositionen zwar ausgefeilt, aber nicht zu überladen ausgefallen sind. Der typische, leicht abgehackte Prog-Rhythmus zeigt sich in vielen der Songs, dennoch wirken zum Beispiel 'Firewall', 'Ergo Bellum' oder 'Re:Genesis' niemals überdreht. Im Gegenteil - über weite Passagen erzeugt die Band sogar eine recht melancholische, fast schon intensive Atmosphäre. Dies trägt dazu bei, dass man über die gesamte Spielzeit von knapp einer Dreiviertelstunde niemals die Aufmerksamkeit woanders hin lenkt, sondern diese ganz bei "Ergo Atlas" bleibt. Fazit: APOTHEUS überzeugen mich mit ihrem Werk. Gern bin ich auch künftig noch offener für progressivere Musik. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Shape And Geometry 02. The Unification Project 03. Firewall 04. Cogito 05. Ergo Bellum 06. March To Redemption 07. Alphae's Sons 08. Re: Union 09. Re: Genesis | Band Website: apotheus.net/ Medium: CD, Digital Spieldauer: 45:33 Minuten VÖ: 06.10.2023 |
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