Threat Signal - Disconnect | |
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Review von Cornholio vom 27.12.2017 (4609 mal gelesen) | |
![]() Stilistisch erinnern die Kanadier auf "Disconnect" an eine Mischung aus SOILWORK und FEAR FACTORY in den harten Parts und LINKIN PARK in den soften Parts bzw. hat Frontmann Jon Howard für mich starke Ähnlichkeit mit dem kürzlich verstorbenen Chester Bennington. Das Album ist durchweg abwechslungsreich und klingt doch wie aus einem Guss. Der Opener geht gut vorwärts, wohingegen 'Nostalgia' etwas gemäßigter aus den Boxen kommt; und der Song 'Betrayal' geht sogar komplett als Ballade durch! 'Exit The Matrix' ist sehr vielfältig, in der Mitte sogar akustisch gehalten, auf der gesamten Langrille legt das Quartett viel Wert auf Melodien, gepaart mit Growls und vereinzelten Thrash-Attacken und Blastbeats. Die Herzstücke dieses vierten Albums sind zweifelsohne das nicht ganz acht Minuten lange 'Aura' und der letzte Track 'Terminal Madness', der sogar über zehn Minuten auf die Uhr bringt. Beide Songs sind verspielt und vertrackt ohne dabei abgedreht zu wirken. Und mit dem gemäßigten Ende des längsten Songs klingt ein Album ruhig aus, das über die Spielzeit von einer knappen Stunde alles andere als ruhig war. Niveaumäßig fällt 'Falling Apart' allerdings etwas ab (nein, Wortspiel nicht beabsichtigt), der Rest der Songs ist allerdings (für mich unerwartet) stark. Hoffentlich wird die Wartezeit bis zum nächsten Werk nicht wieder so lange... Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Elimination Process 02. Nostalgia 03. Walking Alone 04. Exit The Matrix 05. Falling Apart 06. Aura 07. Betrayal 08. To Thine Own Self Be True 09. Dimensions 10. Terminal Madness | Band Website: facebook.com/threatsignal Medium: CD Spieldauer: 57:31 Minuten VÖ: 10.11.2017 |
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