Omen - Hammer Damage | |
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Review von Elvis vom 28.06.2016 (5238 mal gelesen) | |
![]() Von der Originalbesetzung ist an sich nur noch Kenny Powell übrig, der auch das Mixing der Platte übernommen hat. Der Musik merkt man das jedoch nur bedingt an, denn Kenny Powell spielt jedenfalls immer noch klar bemerkbar und im besten OMEN-Style seine Riffs und Licks. Das raue Organ von Mr. Goocher macht auch einen mehr als soliden Eindruck und die beiden anderen Herren, namentlich Andy Haas am Bass und Steve Witzig an den Drums machen auch einen ordentlichen Job. Songwritingtechnisch soll auch OMEN drin sein, wo OMEN draufsteht (quasi "OMEN est NOMEN" und umgekehrt - dafür nochmals fünf Euro ins Phrasenschwein ...), aber das ist auch gerade richtig so. Letztlich gibt es dadurch nämlichen traditionellen, gut hörbaren US-Metal der alten Schule - hätte jemand auch was anderes erwarten wollen? Klar, ein Überalbum wie "Battle Dry" oder "Warning Of Danger" darf man hier natürlich nicht erwarten, aber man bekommt dafür ein hochsolides, traditionelles Album klassischer Machart, dem die Authentizität noch nicht abhanden gekommen ist. Die Produktion von Michael Kusch passt zudem auch. OMEN-Fans dürfen sich daher mit "Hammer Damage" gerne eine vergnügliche LP-Länge Spaß gönnen und in Erinnerungen an die gute alte Zeit schwelgen - der Rest bekommt einen Eindruck davon, wieso diese Band nicht ohne Grund durchaus eine Legende ist. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hammer Damage 02. Chaco Canyon (Sun Dagger) 03. Cry Havoc 04. Eulogy For A Warrior 05. Knights 06. Hellas 07. Caligula 08. Era Of Crisis 09. A.F.U. | Band Website: www.omenlegion.com Medium: CD Spieldauer: 43:34 Minuten VÖ: 27.05.2016 |
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