Night In Gales - The Black Stream | |
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Review von Eddieson vom 28.09.2023 (6606 mal gelesen) | |
Nach dem doch eher kurzen ersten Frühling von NIGHT IN GALES, erlebt die Band nun, über 20 Jahre nach ihrem Debüt, ihren zweiten Frühling und dieser hält schon mal länger als der erste es getan hat. Mit "The Last Sunsets" (2018) und der Rückkehr von Originalsänger Christian Müller ging es los und mit "Dawnlight Garden" der Split mit NYKTOPHOBIA und jetzt "The Black Stream" hauen die Jungs ein starkes Album nach dem anderen raus. Auch auf "The Black Stream" weicht die Band nicht großartig von ihrem Grundrezept ab. Gitarrist Jens Basten zeigt sich wieder hauptsächlich für das Songwriting zuständig und er zaubert wieder herrlichen Melodic Death Metal aus den Saiten, die original aus den 90ern stammen könnten. Dabei sind vor allem Songs, wie der Titeltrack, der durch ein ruhiges Intro eingeleitet wird und 'Gone Forever' hervorzuheben, die sich wegen ihrer Melodie direkt im Ohr festsetzen. Dass die Rheinländer dabei oftmals an den großen Bruder AT THE GATES erinnern, war ja schon immer so, ist auch heute so und tut dem Spaß an der Platte absolut keinen Abbruch. NIGHT IN GALES zollen auch mit dem neuen Longplayer den 90ern ihren Tribut und dürften damit sowohl die Nostalgiker unter euch, als auch die Generation ansprechen, die die seeligen 90er nicht miterleben durften, aber Idee davon bekommen möchten, wie Melodic Death Metal vor über 20 Jahren zu klingen hatte. Lest dazu auch mein Interview mit Jens Basten. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Tears Of Blood 2. Gone Forever 3. Transition To Doom 4. Final Place 5. Laughter Of Madness 6. The Black Stream 7. The Consciousless 8. Return To Chaos 9. Carved Into Souls 10. The Eternal Fall 11. The Surface | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 45:24 Minuten VÖ: 29.09.2023 |
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