Halls Of Oblivion - Endtime Poetry

Review von Krümel vom 10.07.2019 (6160 mal gelesen)
Halls Of Oblivion - Endtime Poetry Obwohl HALLS OF OBLIVION bereits seit über zehn Jahren existieren, haben die Stuttgarter Sebastian Ruf (Gesang, Gitarre), Marcel Welte (Gitarre), Markus Kristen (Bass) und Markus Weber (Schlagzeug) - abgesehen von der 2015er EP - erst jetzt ein Vollalbum am Start. Auf "Endtime Poetry" finden sich neun Kompositionen, denen man insgesamt fast eine ganze Stunde lauschen kann. Dabei hat der Vierer jede Menge Düsternis, Tiefgang und ruhigere Parts in den ansonsten melodischen Death Metal gesteckt. Dadurch wird nicht nur die harte Fraktion bedient, denn vor allem von den Teilen, in denen Fronter Sebastian nicht growlt, sondern Klarvocals einsetzt, oder in denen die Keyboards die Melodieführung übernehmen, dürften sich Freunde der gepflegten Melancholie angesprochen fühlen. Manchmal hämmern die Jungs aber auch mal brachialer drauf los, dann erreichen sie fast schon Black Metal-Raserei.

Fazit: HALLS OF OBLIVION haben sich mit einem Langspieler sehr viel Zeit gelassen, aber das hat dem Ganzen nicht geschadet. So klingt "Endtime Poetry" durchaus durchdacht und homogen. Negative Ausreißer findet man auf dem Werk zum Glück nicht. Dennoch mag ich zwei Songs am liebsten, nämlich das manchmal recht verträumte 'A World Falling Apart' sowie den Schlusskracher 'The Hypocrite'.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Vanishing Woods
02. Under The Weeping Willow
03. Last Glance Of The Sun
04. The Servant
05. A Poem Of The End
06. The Walking Death
07. The Final Regret
08. A World Falling Apart
09. The Hypocrite
Band Website: www.facebook.com/hallsofoblivion
Medium: CD
Spieldauer: 56:42 Minuten
VÖ: 21.06.2019

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