Deinonychus - Ode To Acts Of Murder, Dystopia And Suicide | |
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Review von Zephir vom 21.12.2017 (4202 mal gelesen) | |
![]() Das leicht in Richtung Doom gewanderte Trio liefert auf dem achten Album apokalyptischen Black Metal, der mal mit manisch-wütendem Getrommel und aggressivem Geschrammel, mal mit depressiven Durchhänger-Riffs angereichert ist. Dazu ein durchwegs suizidäres, schmerzerfülltes Geschrei, das mal schneidend keift, mal drohend grollt, dem roh-brutalen Albumtitel dabei stets gerecht wird. Einen feinen Einschlag von Erhabenheit gibt es mit 'Dusk' sowie mit 'There Is No Eden', ansonsten windet sich die "Ode To Acts Of Murder, Dystopia And Suicide" durchwegs leidend, blutend, bis ins tiefste Fleisch verwundet im Staub. So viel unverstellte Verzweiflung, so viel ungefilterte Grausamkeit wurde schon lang nicht mehr in Silber gegossen. Ein ganz heißer Tipp für schwarze Seelen, die sich die dunkelste Zeit des Jahres noch ein wenig dunkler schattieren möchten. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Life Taker 02. For This I Silence You 03. The Weak Have Taken The Earth 04. Buried Under The Frangipanis 05. Dead Horse 06. Dusk 07. There Is No Eden 08. Silhouette | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 45:09 Minuten VÖ: 01.12.2017 |
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