Lake Of Tears - Illwill | |
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Review von des vom 09.05.2011 (6300 mal gelesen) | |
Gleich vorab, 'U.N.S.A.N.E.', was für eine geile Nummer! Die treibenden Drums mit dem effektiv eingesetzten Double-Bass und der getragene, leicht geröhrte Gesang erinnern irgendwie an klassische W.A.S.P. Hymnen wie 'Wild Child'. Ein richtiger Ohrwurm, der sich dauerhaft zwischen Ohr, Hirn und Beuschel einnistet. Und was gibt es sonst noch? Mit 'House Of The Setting Sun' einen Song, der als behäbige halbakustische Ballade beginnt, aber sich dann kontinuierlich in einen langen, epischen Instrumentalteil steigert. Der Eröffnungssong 'Floating In Darkness' wiederum ist die perfekte Nummer, um passend auf die kommenden Songs einzustimmen; ein flotter, düsterer Heavy Metal Song, der 'U.N.S.A.N.E.' in nichts nachsteht; 'The Hating' wiederum legt einen weiteren Zahn zu. Im Kontrast dazu findet sich 'Behind The Green Door', der auch von den SISTERS OF MERCY stammen könnte, und mit 'Midnight Madness' wird das Riffing fast schwarzmetallisch. Für Abwechslung ist also gesorgt - und interessanterweise schaffen es LAKE OF TEARS, dass "Illwill" nicht in seine Bestandteile zerfällt, sondern dennoch eine Einheit bildet. Vielleicht ist es der charakteristische Gesang, der für den Wiedererkennungswert sorgt, oder vielleicht die gleichbleibend fette Produktion, man fühlt sich als Zuhörer jedenfalls von Anfang bis Ende "zu Hause", noch dazu, wo die Platte keinen wirklichen Ausfall aufweist. Wer es gern düster-heavy hat und auf eine gewisse hymnische Note steht, sollte "Illwill" einmal antesten. des Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Floating In Darkness 02. Illwill 03. The Hating 04. U.N.S.A.N.E. 05. House Of The Setting Sun 06. Behind The Green Door 07. Parasites 08. Out Of Control 09. Taste Of Hell 10. Midnight Madness Bonustracks auf Ltd. Digipak: 11. As Daylight Yields (live) 12. Demon you/Lily Anne (live) 13. Crazyman (live) | Band Website: www.lakeoftears.net Medium: CD Spieldauer: VÖ: 29.04.2011 |
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