Steel Attack - Predator of the empire | |
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Review von Odin vom 23.04.2003 (8212 mal gelesen) | |
Da dachte ich "Ha, endlich mal wieder eine CD, bei deren Review man den Namen Rhapsody einwerfen und sie vernichtend damit vergleichen kann". Aber in der Tat habe ich mich da etwas getäuscht. Es sind gar nicht die Italiener, an die Steel Attack sich stark anlehnen, keine Monster-Instrumentierungen, kein symphonischer Overkill. Es dauerte einige Tage - obwohl es so offensichtlich ist wer hier Pate stand - bis es mir wie Schuppen aus den Haaren fiel: Hammerfall! Astrein, jede Menge Melodien und Arrangements könnten von den Hammerschwingern stammen. Dabei machen es Steel Attack ganz und gar nicht schlecht oder billig, ich möchte sagen sogar besser als die Vorbilder selbst in der jüngeren Vergangenheit. Stark sind Ähnlichkeiten zum Beispiel bei "The Darkness" und "Heavy Metal God". Für mich das Highlight des Albums aber ist bereits der zweite Song "Cursed Land", dessen Max-Volume-Genuss aber leider auch eine relativ kurze Halbwertszeit zu haben scheint, denn inzwischen hat sich die Begeisterung schon wieder etwas gelegt. Mit Genuss zu hören sind Gitarrenduelle und Doublebass-Gewitter, an denen es nicht gerade mangelt. Die Anleihen bei Helloween und deren Erben sind deutlich und werden auch bekräftigt durch die Teilnahme am zweiten Teil des "Keepers Of Jericho" Tributes für die Kürbise. Der Sound ist nett, die Abwechslung nicht überragend, aber in diesem Genre erwarte ich das auch nicht unbedingt. Hauptsache es gibt solche Doublebass getriebenen Nackenbrecher wie "The Holy Sign" - und wer den Beat mitbangt, bricht sich bestimmt den Nacken! Leider passt gerade da die Melodieführung nicht so schön, aber ansonsten haben sie da eigentlich ein ganz gutes Händchen. So würde ich dieses solide Album jederzeit den meisten Alben der Schweden von Hammerfall vorziehen. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01) Predator of the empire 02) Cursed land 03) The darkness 04) Point of no return 05) Heavy Metal God 06) The holy sign 07) Arise 08) Nightmare 09) One way to heaven, one way to hell 10) Reality unknown | Band Website: www.steelattack.com Medium: CD Spieldauer: 49:48 Minuten VÖ: 07.04.2003 |
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