Men Of War - Hail To Bännjerländ | |
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Review von Odin vom 12.02.2003 (6675 mal gelesen) | |
Unerschrocken und respektlos muss man wohl sein, um ein Manowar Cover-Album zu veröffentlichen. Zum Glück muss man den vier Kämpfern von Men Of War keinen mangelnden Respekt vorwerfern; gekonnt und sicher werden hier 14 große Songs aus allen Schaffensperioden der Kings Of Metal dargeboten, authentisch bis hin zum kultigen Eimer-Sound von Klassikern wie "Into Glory Ride" und "Sign Of The Hammer"... Zwar merkt man hier und da mal wieder, welch außergewöhnlicher Sänger Eric Adams doch ist, da "Patrick Adams" immer wieder die Stimmlage normalisieren muss. Das Einengen der Vocals auf ein paar weniger Oktaven gelingt ihm aber ganz ordentlich, wie auch die Kreischpassagen nicht lächerlich wirken, sondern anerkennenswert rüberkommen. Mit "Spirit Horse Of The Cherokee" hat man sich in der Hinsicht ganz schön was vorgenommen, aber es hätte schlechter umgesetzt werden können. Insgesamt hätte ich nicht gedacht, dass man Songs wie "Gates Of Valhalla" oder "Hail And Kill" derart gut covern kann - Men Of War seien hiermit freigesprochen von jedweden Vorwürfen von Blasphemie oder Wertminderung heldenhafter Songs, wer es so gut macht, darf auch Manowar covern. Men Of War verdienen sich Respekt als Musiker mit diesen Cover-Songs, aber als Album kann man sowas natürlich nicht werten. Live wird das Material bestimmt eine Menge Spaß machen (und zu einer wesentlich günstigeren Gage als mit den alternden Originalen), aber zuhause höre ich mir nach einer Weile doch lieber wieder die Originale an. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Manowar 02. Kings Of Metal 03. Blood Of My Enemies 04. Metal Warriors 05. Gates Of Valhalla 06. Wheels Of Fire 07. Sign Of The Hammer 08. Black Arrows 09. Spirit Horse Of The Cherokee 10. Kill With Power 11. Warriors Of The World United 12. Thor (The Powerhead) 13. Hail And Kill 14. Battle Hymn | Band Website: www.menofwar.org Medium: CD Spieldauer: 68:25 Minuten VÖ: 15.12.2002 |
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