Dream Evil - Metal Gods

Review von Eddieson vom 30.07.2024 (13720 mal gelesen)
Dream Evil - Metal Gods 2004 drückte mir jemand die Promo "The Book Of Heavy Metal" mit einem Augenzwinkern in die Hände. Ich legte das Album ein und schon war es um mich geschehen. DREAM EVIL haben mich mit ihrem damaligen Album direkt gepackt. Klar, die Texte sind etwas drüber, aber das ist das Konzept der Band, die man vielleicht wirklich eher mit einem Augenzwinkern hören muss. Nicht, weil die musikalischen Talente nicht für was Ernsthaftes ausreichen, denn das tun sie absolut. Aber textlich hauen DREAM EVIL schon ordentlich auf die Kacke. Das tun sie auch immer noch 20 Jahre später auf ihrem aktuellen Album "Metal Gods".

Schon der Opener huldigt die Metal Gods wie PRIEST, MAIDEN, SAXON und MANOWAR, und davon vor allem die 80er Jahre. Während es mit 'Chosen Force' etwas symphonischer wird, bekommt man mit 'The Tyrant Dies At Dawn' einen zackigen Track, der zwischendurch auch zu einem echten Stampfer wird. Auch 'Lightning Strikes' und 'Fight In The Night' machen ordentlich Spaß, weil DREAM EVIL hier die wesentlichen Trademarks des Heavy Metals verarbeiten und einfach wissen, wie man sie einsetzt. Natürlich ist hier nichts neu, natürlich hat man das schon mal irgendwo gehört, aber darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass DREAM EVIL einfach mit "Metal Gods" eine geile Platte abliefern, die natürlich hier und da etwas drüber ist, aber genau das ist doch der Sinn der Platte und das macht Spaß. Was will man also mehr?



Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Metal Gods
02. Chosen Force
03. The Tyrant Dies At Dawn
04. Lightning Strikes
05. Fight In The Night
06. Masters Of Arms
07. Born In Hell
08. Insane
09. Night Stalker
10. Y.A.N.A.
Band Website: www.dreamevil.se
Medium: CD, LP, digital
Spieldauer: 41:30 Minuten
VÖ: 26.07.2024

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