The Damned - Fiendish Shadows

Review von Opa Steve vom 19.09.2015 (5077 mal gelesen)
The Damned - Fiendish Shadows Eine Reise zurück in die Anfänge des Punk-Rock. Heute würde man sich angesichts der zarten Overdrives, der rock'n'rolligen Songs und des eingestreuten Kneipenpianos nicht einmal auf Stadtfesten großartig über eine solche Darbietung wundern. Lediglich der manchmal liebenswert schräge Gesang von Frontmann Captain Sensible, welcher nach THE DAMNED auch kurzzeitig eine kommerzielle Solokarriere startete, und die etwas härteren Songs wie 'I Had Too Much To Dream Last Night' oder 'Lovesong' lassen die damalige Intention der Rebellion erkennen. Ansonsten ist "Fiendish Shadows" ein wunderbar authentisches Livewerk, welches sich die Direktheit des Konzerts zusammen mit einem verblüffend lebendigen Sound im ordentlichen Mastering erhalten hat. Mit 'Lust For Live' huldigen sie dem damals ebenfalls in Underground-Kreisen aufsteigenden Iggy Pop und 'Lovesong' war schon damals ein Vertreter der härtesten 3-Akkorde-Songs und zeigt schon deutlich die Richtung auf, die Punk im kommenden Jahrzehnt nehmen würde.

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. Curtain Call
02. Shadows Of Love
03. Wait For The Blackout
04. Grimly Fiendish
05. Stranger On The Town
06. Is It A Dream
07. There'll Come A Day
08. Smash It Up
09. I Had Too Much To Dream Last Night
10. Gun Fury
11. Street Of Dreams
12. Lust For Life
13. Lovesong
14. New Rose
15. Disco Man
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 60:19 Minuten
VÖ: 18.09.2015

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