Mammoth Storm - Fornjot

Review von RJ vom 24.11.2015 (6100 mal gelesen)
Mammoth Storm - Fornjot Die Stoner- und Doom-Formation MAMMOTH STORM gibt es seit dem Jahre 2012. In dieser Zeit hat man mit einer Demo und einer EP versucht, auf sich aufmerksam zu machen. Die zweite Spielwiese von Daniel Arvidsson (DRACONIAN) veröffentlicht nahezu zeitgleich zur neuen Scheibe seiner Hauptband ihr Debütalbum.

Musikalisch hat das Trio aber alles andere als DRACONIAN im Ohr, vielmehr geht es hier doomig-schwerfällig und wesentlich düsterer zu Werke. Die lavaartigen Songarrangements paaren sich mit melodisch-eingängigen Riffs, die einen ultimativen Angriff auf die Gehörwindungen vollziehen und sich dort unweigerlich breit machen. Man verfällt nahezu automatisch in ein rhythmisch-schwerfälliges Kopfnicken und stimmt in den heiseren Gesang von Daniel Arvidsson ein. Die Spannung bezieht das Debütwerk der Schweden in erster Linie aus der düsteren Atmosphäre, die sich wie ein roter Faden und als stets gehaltener Spannungsbogen über das Album erstreckt.

Einige Querverweise zu Genrekollegen darf man hier natürlich auch nicht verhehlen, dennoch ziehen die Schweden hier ihre eigene Nummer durch und sorgen für eine erfrischende Belebung des Genres. Für Fans dieser Spielart daher auf jeden Fall Pflichtprogramm.


Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Augurs Echo
02. Vultures Prey
03. Sumerian Cry
04. Fornjot
05. Horns Of Jura
06. Hekla
07. Ancient Apocalypse
Band Website: www.facebook.com/MammothStorm
Medium: CD
Spieldauer: 54:23 Minuten
VÖ: 06.11.2015

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